Siemens führt nachhaltiges und flexibles Dienstwagenmodell ein

  • Beitrag zur CO2-Neutralität des Unternehmens bis 2030 durch Fokus auf umweltfreundliche Fahrzeuge
  • Mit Hilfe neuer App können leitende Angestellte Dienstwagen jederzeit wechseln und flexibler an ihre jeweiligen Erfordernisse anpassen
  • Im Rahmen der EV100-Initiative strebt Siemens bis 2030 eine 100-prozentige Elektromobilität der Flotte an

Ab Januar 2022 führt Siemens ein neues Dienstwagen-Flottenmodell für leitende Angestellte ein. Derzeit läuft bereits eine Pilotphase hierzu, das neue Flottenmodell soll dann ab nächstem Jahr deutschlandweit verfügbar sein. Ziel ist der erweiterte Zugang zu umweltfreundlichen Antriebsarten und damit ein zusätzlicher Anreiz zur Nutzung von Elektrofahrzeugen. Die Mitarbeitenden können sich damit jederzeit und je nach Bedarf für ein bestimmtes Elektrofahrzeug entscheiden. Damit will Siemens seine Flotte flexibler und nachhaltiger gestalten. Bereits im Frühjahr ist das Unternehmen der EV100-Initiative der Climate Group beigetreten und hat sich damit zum Ziel gesetzt, bis 2030 die weltweite Flotte auf 100 Prozent Elektromobilität umzustellen.

„Für eine klimaneutrale Zukunft sind vor allem zusätzliche innovative Lösungen für alternative Flottenkonzepte ein wichtiger Erfolgsfaktor. Das neue Flottenmodell und die dazu gehörige App passen dabei perfekt in unsere Strategie, die Nutzung von Elektro- und Hybridfahrzeugen entscheidend zu steigern und bis 2030 komplett umzustellen”, sagte Thorsten Eicke, Leiter des globalen Mobilitätsmanagements bei Siemens.

Bis 2030 will Siemens im eigenen Geschäftsbetrieb CO2-neutral sein und das neue Flottenmodell soll einen substanziellen Beitrag dazu leisten. Der Fokus wird deshalb gezielt auf Elektrofahrzeuge gelegt. Derzeit umfasst die Dienstwagenflotte für leitende Angestellte rund 1.500 Fahrzeuge. Elektrofahrzeuge und hybride Autos haben mit etwa 50 Prozent schon jetzt einen sehr hohen Anteil daran. Ein Ausbau der Ladesäulenpunkte an Siemens-Standorten und die Reduzierung von der relativ langen Bindungsdauer eines Leasingvertrags sollen diesen Anteil deutlich anheben.

Aktuell gibt es in Deutschland bereits rund 450 Ladepunkte an Siemens-Standorten und bis zum Sommer 2022 sollen weitere 260 folgen. Durch die Siemens Smart Infrastructure Ladekarte hat das Unternehmen zudem Zugriff auf mehr als 40.000 Ladepunkte im öffentlichen Lade-Netz in Deutschland. Siemens setzt für die Ladeinfrastruktur auf hauseigene Technik und Infrastrukturlösungen von Smart Infrastructure Distribution Systems. Zudem wird das Unternehmen – wo immer möglich – Strom aus erneuerbaren Energiequellen kaufen, so dass das Ziel der CO2-Neutralität auch beim Laden der Elektro-Autos weiter unterstützt wird.

Das neue Flottenmodell schafft außerdem mehr Flexibilität. Im Rahmen des neuen Modells wird die Leasingdauer auf nur noch ein Jahr verkürzt und die Mitarbeitenden können nun jederzeit das Fahrzeug wechseln. Die Kosten der Leasingverträge sind an den CO2-Ausstoß des jeweils gewählten Fahrzeugs gekoppelt. Zusätzlich erhalten Nutzer des neuen Modells Anreize in Form einer erhöhten Mobilitätspauschale. Das neue Modell bietet auch die Möglichkeit, ganz auf einen Dienstwagen zu verzichten. Während einer Pause werden keine Leasinggebühren berechnet.

Grund für das Bedürfnis höherer Flexibilität: Im Lauf der letzten Jahre haben sich die Begebenheiten, insbesondere durch neue digitale Möglichkeiten, und damit die Anforderungen an ein Dienstwagenmodell grundlegend geändert. Die Corona-Pandemie hat diesen Wandel zusätzlich beschleunigt. Statt Kundenterminen vor Ort wird mehr auf virtuelle Kommunikation gesetzt. Dadurch hat sich auch die Zahl der Autofahrten reduziert oder auf Stadtfahrten beschränkt.

Siemens arbeitet auch beim neuen Modell mit Sixt zusammen und setzt auf einen digitalen Prozess. Mithilfe einer App können die Mitarbeitenden den Dienstwagen selbstständig mit wenigen Klicks wechseln und an der vorab ausgewählten Sixt-Station zum vereinbarten Termin abholen. Der gesamte Prozess läuft kontaktlos ab.

Das neue Flottenmodell wird zunächst in Deutschland eingeführt, danach sollen weitere Länder in Europa folgen. Neben der Autoflotte für leitende Angestellte unterhält Siemens weltweit weitere rund 45.000 Dienstwagen für Servicekräfte und Vielfahrer.

Über die Siemens AG

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt – mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September 2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.

Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 55,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

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