Die drei Verbände unterstützten die ehrgeizigen EU-Klimaziele, forderten aber gleichzeitig einen realistischen, pragmatischen und ausgewogenen Ansatz. Die Unternehmen benötigen Investitions- und Planungssicherheit, um den Europäischen Green Deal umzusetzen.
Die Hauptbotschaft aller Redner war, ein funktionierendes Geschäftsmodell des grünen Übergangs für alle Marktteilnehmer zu entwickeln. Es bestand ein allgemeiner Konsens darüber, dass der "grüne" Übergang zu höheren Kosten führen wird. Die Redner betonten deswegen die Bedeutung eines klaren Fahrplans mit Anreizen für das mittelständische Transportgewerbe, mit dem der Green Deal in die Praxis umgesetzt wird. Neben dem finanziellen Aspekt unterstrichen die Podiumsteilnehmer die Dringlichkeit des Aufbaus einer Infrastruktur für alternative Kraftstoffe für Lkw.
Die Veranstaltung war die Gelegenheit des "Common Office", sein Positionspapier zum "European Green Deal" in Form einer gemeinsamen Stellungnahme vorzustellen (siehe Anlage).
Anhänge zu dieser Meldung:
Gemeinsame Stellungnahme – Common Office Policy Paper Green Deal.pdf https://www.bgl-ev.de/images/downloads/media_3487_1.pdf
Leseversion – Gemeinsame PM Common Office Green Deal mit Policy Paper.pdf https://www.bgl-ev.de/images/downloads/media_3487_2.pdf
Der BGL ist der Spitzenverband für Straßengüterverkehr, Logistik und Entsorgung in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main. Er vertritt seit 1947 die berufsständischen Interessen von aktuell rund 7.000 in seinen Landesverbänden organisierten Unternehmen. Diese betätigen sich schwerpunktmäßig in den Bereichen Straßengütertransport, Logistik, Spedition, Lagerung und Entsorgung.
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