Konzentrieren soll sich Aston Martin künftig auf die Bereiche, mit denen der Kunde direkt in Verbindung kommt. Dazu zählt Moers die Exklusivität des In- und Exterieurs, aber auch eigene Plattformen. „Von außen betrachtet, mag es merkwürdig sein, dass wir eine eigene Architektur entwickelt haben. Jetzt, da ich das Unternehmen aus einer anderen Perspektive kenne, weiß ich: Das kann niemand besser und effizienter als Aston Martin, ehrlich. Es war es wert, das zu tun. Nur deshalb fährt der DBX so gut, wie er fährt, eben weil da keine Konzern-Plattform druntersteckt.“ Dagegen sei es nicht die Kompetenz der Marke, eine eigene elektrische Architektur oder neue Verbrennungsmotoren zu entwickeln. „Da die Verbrenner ebenso wie die Elektrik/Elektronik-Architektur von Mercedes kommen, konzentrieren wir uns auf die Elektrifizierung der Antriebe.“
Zudem will Moers mehr Geld „in das Erleben des Autos für den Kunden“ investieren. „Wie erlebt der Kunde einen Aston Martin? Das wird anders in Zukunft, die User Experience wird anders. Das bauen wir künftig selbst.“ Das betreffe insbesondere die Vernetzung des Autos und das Infotainment. „Das definieren wir künftig eigenständig. Die Architektur dahinter kommt weiterhin von Mercedes. Es geht darum, wofür die Marke steht, das Erleben von Luxus.“
Redakteur: Jens Dralle
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