Klimaschutzprojekt „ZuHaus in Berlin“ wird fortgesetzt

Die Energieberatungs-Kampagne „ZuHaus in Berlin“ wird zwei Jahre nach ihrem Start wegen der weiterhin hohen Nachfrage verlängert. Zudem werden die Angebote auf zusätzliche Bezirke ausgedehnt und neue kostenfreie Beratungsmodule angeboten.

Im Rahmen des Projekts bieten die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die Verbraucherzentrale Berlin erneut in ausgewählten Berliner Quartieren gratis Energie-Checks für Eigenheimbesitzerinnen und Eigenheimbesitzer direkt in deren Häusern an.

In der neuen Projektphase kommen drei Beratungsmodule zum Einsatz: der „Gebäude-Check“, der „Eignungs-Check Solar“ und der „Eignungs-Check Heizung“. Interessierte erhalten dabei konkrete Handlungsempfehlungen zur energetischen Gebäudesanierung, zu Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen oder zur klimafreundlichen Umrüstung der Heizungen.

Die ausgewählten Quartiere für die Energie-Checks verteilen sich auf sieben Berliner Bezirke. Davon sind die Bezirke Lichtenberg, Spandau, Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg bereits zum zweiten Mal dabei, neu hinzu gekommen sind Marzahn-Hellersdorf, Neukölln und Reinickendorf. Ziel ist es, in mindestens 500 Haushalten 800 Energie-Checks durchzuführen.

Das Beratungsangebot soll auch in dieser Projektphase mit quartiersbezogenen Informationsveranstaltungen und Aktionen ergänzt werden, die pandemiebedingt zunächst digital stattfinden werden.

Das „Projekt ZuHaus in Berlin“ wird aus dem Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 (BEK 2030) der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz finanziert und baut auf der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale auf. Weitere Informationen finden sich unter: https://www.zuhaus-in-berlin.de/.

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