Ebenso wartungsarm, lüfterlos und modular wie die Industrie-Rechner von EFCO ist auch die überbrückende Energieversorgung DC-USV aufgebaut: Je nach Ausführung ist der interne Energiespeicher dafür ausgelegt, ein kleines IoT-Edge-Gateway für mehrere Sekunden zu versorgen – oder einen leistungsfähigen Bildverarbeitungsrechner einschließlich via PoE versorgter Kameras für eine Viertelstunde. Dank modernster, von den führenden Elektrofahrzeugen abgeschauter, Konstruktionsdetails ist auch ein erweiterter Temperaturbereich von -50…+75 °C realisierbar.
Zum Einsatz kommen die für die jeweilige Aufgabenstellung optimal geeigneten Speicherzellen. In diese Betrachtung geht – neben dem Energiebedarf – auch die Einsatztemperatur ein, der vorhandene Platz oder die Wartungszyklen der übergeordneten Maschine bzw. Anlage. Entsprechend kommen Super-Caps zum Einsatz, unterschiedlichste Akkumulatoren, von Li über NiMH bis Blei-Gel, oder eine Kombination unterschiedlicher Energiespeicher. Das ist z.B. dann sinnvoll, wenn sowohl kurzzeitige Schwankungen ausgeglichen werden müssen, aber auch längere Phasen ohne Stromversorgung, wie es z.B. auf mobilen Arbeitsmaschinen der Fall ist.
Die Kommunikation zwischen dem EFCO-Industrie-PC und der DC-USV kann über mehrere Kanäle erfolgen. Zum einen sind alle IPCs von EFCO mit einem Sense-Eingang ausgestattet. Er dient dazu, das System über den Ausfall bzw. das gezielte Herunterfahren der Versorgungsspannung zu informieren. Tritt dieser Fall ein, arbeitet der IPC die entsprechend programmierten Maßnahmen ab, schließt Dateien, fährt Peripherie herunter und anschließend sich selbst.
Intern ermittelt die DC-USV zahlreiche weitere Parameter, wie beispielsweise Temperatur oder Ladezustände. Diese werden über eine serielle Schnittstelle an den IPC weitergeleitet, wo ein entsprechender Treiber dafür sorgt, dass die Daten protokolliert, im Bedarfsfall oder beim Eintreten bestimmter Alarmzustände angezeigt, via Fernwartung abrufbar oder automatisch in die Cloud überspielt werden.
Die Option DC-USV von EFCO Electronics ist auch mit IPCs anderer Hersteller kombinierbar. Typische Einsatzszenarien sind – neben mobilen Arbeitsfahrzeugen – die Anbindung älterer Maschinen und Anlagen an das IoT, sicherheitsgerichtete Steuerungen oder ganz allgemein Anwendungen, bei denen Störungen auf oder der unvorhergesehene Zusammenbruch der Versorgung zu unsicheren oder unklaren Betriebszuständen führen kann.
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EFCO wurde 1992 in Taiwan gegründet und ist aus deutscher Sicht mit rund 150 Mitarbeitern der solide Mittelständler unter den IPC-Produzenten. Gut 20 Ingenieure sorgen dafür, dass das Unternehmen eine ganze Reihe von leistungsstarken, lüfterlosen Rechner-Plattformen für den industriellen Einsatz anbietet – bis hin zu Hutschienen-IPCs, bei denen sich alle Anschlüsse vorne befinden.
Ganz im Sinne seiner Kunden konzentriert sich EFCO zunehmend auf langzeit-verfügbare Lösungen, welche für den rauen industriellen Dauereinsatz rund um die Uhr ausgelegt und ohne Consumer-Komponenten aufgebaut sind.
Im Laufe des Jahres 2020 wurde der Design-In-Support vor Ort in Deggendorf aufgebaut und personell entwickelt. Ein neues Logistikkonzept sorgt seit Ende 2020 dafür, dass Kunden in Europa über das Wochenende aus der Zentrale in Taiwan beliefert werden können.
Neben Deggendorf verfügt das Unternehmen über weitere eigene Niederlassungen in den USA (Las Vegas), in UK sowie in China (Shenzhen).
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