Wechsel in der Geschäftsführung des Hasso-Plattner-Instituts

Der Kanzler der Handelshochschule Leipzig (HHL) Dr. Marcus Kölling wird zum 1. Mai an das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam wechseln, um dort seine neue Aufgabe als kaufmännischer Geschäftsführer (CFO) anzutreten. Dr. Marcus Kölling hat das Amt des Kanzlers der HHL drei Jahre lang mit vollem Engagement ausgeführt. Als Kanzler hat er dazu entscheidend beigetragen, die wirtschaftliche Basis der HHL zu stärken und auch in den Zeiten der Pandemie die digitale Lehre schnell und effizient zu befördern.

"Mit Dr. Kölling gewinnt das HPI einen kaufmännischen Geschäftsführer mit großen Erfahrungen als Kanzler im Hochschulbereich und als CFO in der Privatwirtschaft.  Mit ihm werden wir die Expansion des HPI weiter vorantreiben und die Verankerung in der nationalen und internationalen Universitätslandschaft vertiefen. Ich freue mich schon sehr auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit" sagt Professor Christoph Meinel, CEO und wissenschaftlicher Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam.

Dr. Marcus Kölling: "Sowohl die Handelshochschule Leipzig (HHL) als auch das Hasso-Plattner-Institut (HPI) bringen sehr erfolgreiche Gründungen hervor, bis hin zu den sogenannten "Unicorns". Meiner Ansicht nach werden durch die Entwicklung im Bereich Digital Engineering Geschäftsmodelle der Zukunft entstehen, die einen wesentlichen Effekt auf Gesellschaft und Wirtschaft haben werden. Daher freue ich mich sehr auf meine Aufgabe als kaufmännischer Geschäftsführer am HPI."

Während der Amtszeit von Dr. Kölling ist es der HHL gelungen, ihr Profil als eine der führenden universitären Business Schools in Europa weiter auszubauen. Zu den jüngsten Erfolgen zählen die Verbesserungen im internationalen Financial Times Ranking und der erneuten Auszeichnung als Gründerhochschule durch den Stifterverband. Die Leipziger Managerschmiede setzt in ihren Studienprogrammen auf eine Kombination von Betriebswirtschaftslehre, unternehmerischem Denken und Digitalisierung. Im aktuellen Jahrgang konnten so viele Studierende wie nie zuvor immatrikuliert werden.

"Für die HHL ist es natürlich ein Verlust, Dr. Marcus Kölling gehen zu lassen. Persönlich freue ich mich aber für ihn, dass er mit seiner Aufgabe am HPI die Chance erhält, sein Wirken auf eine noch größere Basis zu stellen. Das HPI hat international einen hervorragenden Ruf. Für Marcus Kölling ist dies ein logischer nächster Schritt, nachdem er sich schon an der HHL stark für Wachstum und Digitalisierung eingesetzt hat", so HHL-Rektor Professor Stephan Stubner.

Kurzprofil Handelshochschule Leipzig (HHL)

Die HHL zeichnet sich durch exzellente Lehre und klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer aus sowie durch hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das renommierte Global Masters in Management Ranking 2020 der Financial Times verleiht der Ausbildung an der Handelshochschule Leipzig (HHL) Spitzenplätze in Europa und der Welt (Platz 2 in Deutschland, Platz 23 weltweit). Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat die HHL 2021 zum fünften Mal in Folge als führende Gründerhochschule in Deutschland ausgezeichnet. Aus der HHL sind in den vergangenen Jahrzehnten rund 300 Unternehmensgründungen hervorgegangen mit mehr als 40.000 Mitarbeitenden. Als erste deutsche private Business Schule wurde die HHL im Jahr 2004 durch die AACSB (Association to Advance Collegiate Schools of Business) akkreditiert und erlangte diesen Qualitätsstatus seither zum vierten Mal. Das Studienangebot umfasst universitäre Voll-und Teilzeit-Master in Management als M.Sc. oder MBA, ein Promotionsstudium sowie Management-Weiterbildungen. Mehr unter https://www.hhl.de/ 

Über die Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH

Seine interaktiven Kursangebote im Internet hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschul-Wissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI gut 944.000 Kurseinschreibungen registriert. Mehr als 270.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen "Massive Open Online Courses", kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 105.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind [url=https://open.sap.com/]openSAP[/url] und [url=https://openwho.org/]OpenWHO[/url]. Zudem kommt die HPI-Plattform beim [url=https://ki-campus.org/]KI-Campus[/url] zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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