Aufgabe eines Energiemanagementsystems (EnMS) ist es, den Energieverbrauch insgesamt zu ermitteln und zu analysieren, alle Energieverbraucher zu erfassen, die Einflussfaktoren zu erkennen und den Endenergieverbrauch über berechnete Energiekennzahlen zu plausibilisieren. Ziel sind kontinuierliche Verbesserungenbei der Energieeffizienz.
„Nach dem Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) sind Unternehmen, die keine kleinen oder mittelständischen Unternehmen (KMU) sind, dazu verpflichtet, ihren Energieverbrauch regelmäßig durch ein Energieaudit überprüfen zu lassen. Das betrifft unter anderem kommunale Unternehmen wie die WEMAG“, erklärt Julian Höhn, Energiemanager bei der WEMAG-Unternehmensgruppe.
Systematisches Energiemanagement nimmt Einfluss auf organisatorische und technische Abläufe sowie menschliche Verhaltensweisen. So senkt es unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten den Gesamtenergieverbrauch und verbessert die Energieeffizienz in Unternehmen und Organisationen. „Mich macht der erfolgreiche Abschluss des Audits stolz, da er eine Verbesserung im Gesamtprozess klar erkennen lässt. Aber wir verbessern uns nicht nur in unseren Prozessen, z. B. in unseren Verwaltungsgebäuden, im Fuhrpark oder in unserem Rechenzentrum, wir leisten damit auch einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitenden, das war wirkliche Teamarbeit“, so Höhn weiter.
Die Energiesparzentrale, eine Unternehmenstochter der WEMAG, berät und unterstützt Unternehmen bei der Arbeit mit Energiemanagementsystemen im kommunalen und gewerblichen Bereich. „Durch die erzielten Kostenentlastungen stärkt es die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und verbessert die Haushaltslage von Kommunen“, betont Ulf Schmidt, Geschäftsführer der Energiesparzentrale. Informationen über die Energiesparzentrale finden Sie auf der Website www.energie-sparzentrale.de
Das nächste externe Audit steht zum Ende des Jahres 2021 auf dem Plan, bis dahin sollen die schon sehr gut eingestellten Prozesse weiter verbessert werden. Ein thematischer Schwerpunkt wird der Fuhrpark sein. „Wir freuen uns über die hausinterne Entscheidung, den Fuhrpark weiter zu elektrifizieren, und stellen uns gern den damit verbundenen Herausforderungen wie Energiedatenzuordnung, Laderegelungen oder auch Routenoptimierungen“, so Julian Höhn.
Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.
Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.
Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.
Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.
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