Vorhofflimmern – wie behandeln?

Das Herz schlägt etwa 100.000 Mal täglich, und gelegentlich kommt es dabei aus dem Takt: Dann schlägt es zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig. Manche Herzrhythmusstörungen sind vollkommen harmlos, andere können aber lebensbedrohlich sein und sollten daher immer auch von einem Arzt abgeklärt werden.

Eine ernstzunehmende Herzrhythmusstörung ist das Vorhofflimmern. Unbehandelt birgt sie die Gefahr einer Herzschwäche und geht mit einem hohen Schlaganfall-Risiko einher. In Deutschland sind etwa 1,8 Millionen Menschen von Vorhofflimmern betroffen. Mit steigendem Alter steigt die Häufigkeit dieser Herzrhythmusstörung an. In der Altersgruppe über 85 Jahre leidet etwa jeder Zehnte darunter. Dabei kommt es in den Herzvorhöfen zu sehr raschen, unkoordinierten elektrischen Impulsen. Das Herz kommt aus seinem Takt. Typische Anzeichen wie unregelmäßiger Puls, Herzstolpern, Atemnot oder Angstgefühl sind häufig. Neben der medikamentösen Therapie gibt es mit der Gewebsverödung (Ablation) in den Bereichen, die unerwünschte Impulse erzeugen, eine effektive Option Vorhofflimmern zu behandeln.

In seinem Patientenvortrag am Mittwoch, den 28. April 2021, wird Priv.-Doz.

Dr. med. Nico Reinsch zwischen 16.30 bis 17.30 Uhr über die aktuellen "Behandlungsmöglichkeiten" und Neuigkeiten in der Therapie referieren.

Im Anschluss beantwortet er die Fragen der Zuhörer.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung zum Zoom-Seminar ist unter: www.herzrhythmusstoerungen-krupp.de erforderlich.

Kontakt

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Rüttenscheid
Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie,
Gastroenterologie und Intensivmedizin
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