Warum wir Wasserressourcen (besser) schützen müssen

Karsten Specht, Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU):

„Der beste Durstlöscher ist immer noch das Trinkwasser aus der Leitung. Keine Transportwege, kein Schleppen von Flaschen, kein unnötiger Plastikmüll: All das bekommen wir zu einem unschlagbar attraktiven Preis von durchschnittlich rund 0,2 Cent pro Liter.

Rund 6.000 kommunale Wasserversorger sind täglich im Einsatz, damit das kühle Nass aus dem Hahn kommt. Sie liefern nicht nur verlässlich Trinkwasser, sondern achten auch sehr genau darauf, dass wir es ein Leben lang bedenkenlos trinken können. Doch der Aufwand, um die strengen Vorgaben für die Trinkwasserqualität einzuhalten, steigt, weil beispielsweise die Umwelteinflüsse auf die Wasserressourcen zunehmen.

Wasser ist keine Handelsware, sondern ein kostbares Allgemeingut, das für nächste Generationen geschützt werden muss. Deutschlands Wasserversorgung hat ein sehr hohes Niveau – mit Spitzenwerten in puncto Verlässlichkeit, Qualität und Nachhaltigkeit. Zufriedenheit und Vertrauen der Verbraucher sind daher entsprechend hoch (https://www.vku.de/twis20).

Damit wir Trinkwasser auch künftig in höchster Qualität für uns alle erhalten, müssen wir die Wasserressourcen, aus denen es gewonnen wird, besser schützen. Es ist effektiver und wirtschaftlicher, Verunreinigungen von Wasserressourcen konsequent zu verhindern. Ansonsten wird es immer aufwendiger, Trinkwasser in vorgeschriebener Qualität zu liefern, was zumal viel Geld kosten würde – letztlich Geld der Verbraucher.“

Über Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU)

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund 1.500 Stadtwerke und kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation. Mit mehr als 275.000 Beschäftigten wurden 2018 Umsatzerlöse von rund 119 Milliarden Euro erwirtschaftet und mehr als 12 Milliarden Euro investiert. Im Endkundensegment haben die VKU-Mitgliedsunternehmen große Marktanteile in zentralen Ver- und Entsorgungsbereichen: Strom 62 Prozent, Erdgas 67 Prozent, Trinkwasser 90 Prozent, Wärme 74 Prozent, Abwasser 44 Prozent. Sie entsorgen jeden Tag 31.500 Tonnen Abfall und tragen durch getrennte Sammlung entscheidend dazu bei, dass Deutschland mit 67 Prozent die höchste Recyclingquote in der Europäischen Union hat. Immer mehr kommunale Unternehmen engagieren sich im Breitbandausbau. 190 Unternehmen investieren pro Jahr über 450 Mio. EUR. Sie steigern jährlich ihre Investitionen um rund 30 Prozent. Beim Breitbandausbau setzen 93 Prozent der Unternehmen auf Glasfaser bis mindestens ins Gebäude.

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