"Natürlich hoffen wir, genauso wie der Minister, auf einen erfolgreichen und sicheren Schulstart. Schließlich haben wir oft betont, dass die Schulen in der Pandemie priorisiert und von Lockerungen zuerst betroffen sein müssen. Das Vorhaben, nun alle Schülerinnen und Schüler noch in diesem Monat im Wechselmodell in die Schule zu holen, ist ein entscheidender Schritt. Dieser muss aber möglichst sicher ausgestaltet werden", so Florian Reetz, Vorsitzender des Landesschülerrates. Deshalb fordert der Landesschülerrat den weiteren Ausbau des Infektionsschutzes an Schulen.
"Eine Maskenpflicht, demnächst startende Impf- und Testangebote, die Möglichkeit, Luftfilteranlagen etc. zu kaufen und die Hot-Spot-Regelung sind dabei große Schritte in die richtige Richtung. Es lässt allerdings wundern, dass SuS kostenlose Angebote von Laientests erhalten sollen, selbiges jedoch nicht für Masken gilt. Zugleich fordern wir, dass zu Klausuren, die ein besonderes Maß an Konzentration erfordern, keine Masken vorgeschrieben werden.
Regelmäßige Corona-Tests bleiben ein wichtiges Werkzeug zur Nachverfolgung und Eindämmung der Virusverbreitung an Schulen. "Fällt ein Test in der Schule positiv aus, muss der tatsächliche Labortest priorisiert behandelt werden. Sollte das Testergebnis aufgrund von Unzuverlässigkeiten oder fehlerhaften Anwendungen positiv sein, darf eine Schule nicht nur aus Verfahrensgründen geschlossen werden", so Marike Leder, stv. Vorsitzende des Landesschülerrates.
Die Situation ist besonders, für viele Schüler beginnt der Unterricht zur Zeit regelmäßig im Bett. Startet die Schule wieder in Präsenz, werden Konzepte und Pläne benötigt, damit der Schulstart wieder gelingt. Hier ist es wichtig, Schulpsychologen und Schulsozialarbeiter mit einzubinden.
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