Regionspräsident Jagau führte die Gäste durch die Dauerausstellung im ehemaligen Direktorenhaus der Israelitischen Gartenbauschule und ging dabei auf beide Kapitel der Geschichte ein: das der beruflichen Ausbildung junger Menschen als Teil der jüdischen Emanzipation im 19. Jahrhundert und das der Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung von jüdischen Männern, Frauen und Kindern durch die Nationalsozialisten. „Wir haben viele Jahre lang daran gearbeitet, ein zukunftsfähiges Konzept zu entwickeln und eine Gedenkstätte einzurichten, die der Bedeutung dieses Ortes gerecht wird – dafür habe ich mich gern eingesetzt.“
Seit der Eröffnung der Gedenkstätte Ahlem im Juli 2014 haben insgesamt rund 37.000 Menschen die Räume besucht, pro Jahr besichtigen etwa 13.000 Besucherinnen und Besucher die Einrichtung an der Heisterbergallee 10.
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