Grizzlys binden Janik Möser für ein weiteres Jahr

Die Grizzlys haben ihre Option auf eine Verlängerung des Vertrages von Verteidiger Janik Möser vorzeitig gezogen. Die Nummer 24 der Niedersachsen wird somit auch in der kommenden Spielzeit für die Grizzlys auf dem Eis stehen.

Zur aktuellen Saison war Möser nach Wolfsburg gekommen, zuvor stand er bei den Adler Mannheim unter Vertrag. Der gebürtige Mannheimer absolvierte von 2018 bis 2020 insgesamt 41 Spiele für die Kurpfälzer (drei Tore, zwei Assists). Während der vergangenen Saison wurde der Linksschütze außerdem zu den Iserlohn Roosters ausgeliehen und stand in 16 Partien für die Iserlohner auf dem Eis.

Nach seinem Wechsel zu den Grizzlys im Sommer vergangenen Jahres musste Möser bis zu seinem ersten Einsatz in Schwarz-Orange aber bis Mitte Januar warten. In Folge einer Corona-Infektion wurde bei Möser Mitte November eine Herzmuskelentzündung festgestellt. In der Folge verpasste der 25-Jährige nicht nur die Spiele des MagentaSport Cups, sondern durfte auch in den ersten acht Partien der DEL-Saison noch nicht mitwirken.

Beim 3:2-Auswärtssieg in Krefeld am 20. Januar 2021 feierte er endlich sein Debüt für die Niedersachsen und wurde in den folgenden acht Partien bereits zu einer wichtigen Stütze in der Abwehr bei den Grizzlys.

„Ich bin sehr glücklich, dass wir den Vertrag vorzeitig verlängern konnten. Ich hatte nach meinem Wechsel und durch die Erkrankung sicher keine leichte Zeit. Aber der Club hat mich bei allem hervorragend unterstützt, so dass ich nun wieder topfit bin und meinen Beitrag für das Team leisten kann. Ich hoffe, dass wir in dieser und der kommenden Saison erfolgreiches Eishockey spielen werden, darauf freue ich mich“, betont Janik Möser.

„Wir haben die Option bei Janik vorzeitig gezogen, da er sich nach seiner Infektion wieder sehr schnell in die Mannschaft gearbeitet hat und mittlerweile ein fester Bestandteil der Abwehr ist. Er hat unsere Erwartungen, die wir in ihn bei seiner Verpflichtung gesetzt hatten, bislang voll und ganz erfüllt. Janik hatte bei uns durch seine COVID-19-Infektion und die folgende Herzmuskelerkrankung keine einfache Zeit. Trotz der Umstände hat er durch den transparenten Umgang mit der Krankheit auch neben dem Eis einen großen Beitrag zur Sensibilisierung geleistet“, so Grizzlys-Sportdirektor Karl-Heinz Fliegauf.

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