Zum 15. Januar 2021 hat Herr Dr. Kuschefski nach krankheitsbedingter Auszeit das Institut für Zweiradsicherheit verlassen. Gemeinsam mit dem Team des ifz hat er in den letzten Jahren zahlreiche Projekte erfolgreich im Sinne der Zweiradsicherheit initiieren und zielgerichtet umsetzen können.
Sein Nachfolger als Institutsleiter ist Matthias Haasper. Bereits seit 2001 steht Haasper (48) in Diensten des ifz, zuletzt bekleidete der Diplom-Pädagoge dabei langjährig die Position des Forschungsleiters. Diese somit vakant gewordene Position wird künftig André Lang (45) ausfüllen, der seit 2005 vorrangig für die kommunikativen Bereiche des ifz verantwortlich war.
Neben der Fortführung der erfolgreichen Wege ihrer Vorgänger möchten Haasper und Lang betont offen für Innovationen sein, was im dynamischen Feld der Sicherheit motorisierter Zweiräder unabdingbar ist. Das betrifft den Bereich eigener Forschung mit einem sich kontinuierlich verändernden Forschungsgegenstand aber auch die Wege, gewonnene Erkenntnisse zu kommunizieren. So wurde von den nun Verantwortlichen bereits die renommierte Internationale Motorrad-konferenz im vergangenen Herbst in ihrer 13. Ausgabe erstmals komplett digital durchgeführt.
Das ifz, als zentraler Anlaufpunkt rund um das Thema „Roller- und Motorradsicherheit“ füllt seit nun mehr 40 Jahren ebenso die Position als Schaltstelle zwischen den unterschiedlichen Akteuren im Zweiradbereich aus. Sei es als Forschungsinstitut und Kooperationspartner verschiedener Universitäten und Institutionen, als Ansprechpartner für Entscheider in Politik, Verbänden und Medien, als Mitglied in diversen (verkehrs-) politischen Gremien, als Hersteller verkehrssicherheitsrelevanter Medien für Fahrlehrer und Fahrsicherheitstrainer und natürlich als Ratgeber für alle Roller- und Motorradfahrenden. „Die Ausdehnung der Synergieeffekte aus Wissenschaft, Ausbildung und Praxis wird dazu beitragen, Motorrad fahren in Zukunft noch sicherer zu gestalten“, so Haasper.
In der neuen Konstellation ist das ifz zukunftsfähig aufgestellt, ergänzen sich Kompetenzen des gesamten ifz-Teams und eröffnen sich neue Chancen, auch im 40. Jahr des Bestehens nahtlos an die erfolgreiche ifz-Vergangenheit anzuknüpfen.
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