Belegschaft stiftet STADTRADELN-Geldpreis für Wohnungslose

Bei der Klimaschutz-Aktion STADTRADELN hat das gemeinsame Team von Stadtwerken Hanau und Hanau Netz GmbH im Wettbewerb der hiesigen Unternehmen den dritten Rang belegt hinter Degussa und Evonik. Den dabei gewonnenen Geldpreis ließen die teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen der Ökumenischen Wohnungslosenhilfe im Franziskus-Haus zugutekommen, die in der Leipziger Straße Nachbarn sind. Konstanze Fritsch, stellvertretende Leiterin der vom Caritas-Regionalverband Main-Kinzig-Kreis betriebenen Einrichtung, bedankte sich bei den beiden Geschäftsführern Martina Butz (SWH) und Adrian Szabo für die „willkommene Weihnachtsspende“. Das galt auch für Anja Zeller, Leiterin der Stabsstelle Nachhaltige Strategien der Stadt Hanau, welche die Aktion STADTRADELN koordiniert und die Preise vergibt. Das Franziskus-Haus schaffte mit Hilfe der Geldspende Fahrradschlösser und Flickzeug für die Räder an.

Geschäftsführerin Butz: Nachhaltigkeit bedeutet auch soziale Verantwortung

Markus Dammann, Teamkapitän der STADTRADELN-Gruppe von Stadtwerken und Netzgesellschaft, berichtete von zurückgelegten 4290 Fahrrad-Kilometern im vergangenen Spätsommer. „Die gewonnenen 250 Euro haben wir gerne an unsere Nachbarn gespendet, um dem Franziskus-Haus zu zeigen, dass wir dessen Arbeit gut finden und uns solidarisch zeigen“.

Stabsstellen-Leiterin Zeller meinte bei der Urkundenübergabe im Hof des Franziskus-Hauses: „Radfahren hilft dem Klimaschutz. Insofern passt das Engagement der Beschäftigten von Stadtwerken und Hanau Netz GmbH zu ihren klimaneutralen Erdgas- und Stromprodukten.“ Stadtwerke-Geschäftsführerin Butz unterstrich: „Wir legen auf Nachhaltigkeit größten Wert. Dazu zählt neben der ökologischen auch die soziale Verantwortung in der und für die Stadt.“ Dementsprechend passe die Hilfe für Wohnungslose. Netzgesellschaft-Geschäftsführer Szabo bedankte sich für den Einsatzwillen der Belegschaft und meinte, eine solche Aktion wie im Rahmen des STADTRADELNS „fördert zugleich das Zusammengehörigkeitsgefühl im Haus“.

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