Anfang Februar verkündete der indische Finanzminister Arun Jaitley, dass Änderungen im Unionshaushalt dem Wunsch der Regierung bezüglich der Goldpolitik Ausdruck verleihen sollen. Gold soll vermehrt als Anlageklasse entwickelt werden, Goldbörsen sollen geschaffen werden und das Gold-Monetarisierungs-Programm soll überarbeitet werden. Daneben sollen die ländlichen Einkommen angekurbelt werden.
Dies alles hat vermutlich positive Auswirkungen auf einen der größten Goldmärkte weltweit. Wird der Markt effizienter und transparenter, so sollten Inder vermehrt auf Gold als Anlagevehikel setzen. Auch goldgedeckte Finanzprodukte sollten gewinnen. Indien hat eine lange Geschichte, was die Goldpolitik angeht.
Nachdem 1947 Goldeigentum verboten wurde, wurde zwischen 1962 und 1990 die Goldpolitik etwas gelockert, aber war noch immer stark eingeschränkt. Der Schmuggel blühte auf. In den letzten Jahren änderte das Land seine Goldpolitik. Die 80:20 Regel (für 100 Tonnen Goldbarren, die eingeführt wurden, mussten 20 Tonnen Goldschmuck exportiert werden) wurde abgeschafft, indische Goldmünzen wurden geprägt und das Gold-Monetarisierungs-Schema erfuhr Änderungen.
Wer, wie vermutlich bald vermehrt die Inder, auf Gold setzen möchte, kann sich bei Goldproduzenten oder Gesellschaften umsehen, die auf dem Weg zum Produzent sind, wie beispielsweise Maple Gold Mines – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298169 -. Dessen Douay-Projekt im Abitibi-Grünsteingürtel in Quebec umfasst 370 Quadratkilometer Land. Laut einer brandneuen Ressourceneinschätzung besitzt das Projekt 9.383.000 Tonnen Erz mit einem Gehalt von 1,59 Gramm Gold pro Tonne Gestein (angezeigt) und zusätzlich 84.152.000 Tonnen Erz mit einem Gehalt von 1,02 Gramm Gold je Tonne Gestein (geschlussfolgert).
Ebenfalls in einem prospektiven Grünsteingürtel, aber in den kanadischen Nordwest-Territorien befindet sich das Yellowknife City Goldprojekt von TerraX Minerals – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297763 -. Das Winterbohrprogramm läuft. Bisherige Bohrungen brachten hervorragende Werte von bis zu 141 Gramm Gold pro Tonne Erz und bis zu 445 Gramm Silber pro Tonne Erz.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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