„Wir gratulieren den Athletinnen und Athleten zu ihren beeindruckenden Karrieren gespickt mit zahlreichen Olympia-, WM- und EM-Medaillen und wollen mit den Posts im Namen aller Sportfans noch einmal ein großes Dankeschön für die geleisteten Erfolge sagen, mit denen sie uns viele Jahre begeistert haben“, so Thomas Gutekunst, Vorstandsmitglied der Deutschen Sporthilfe und zuständig für die Athletenförderung. Normalerweise hätte die Würdigung in großem Rahmen bei der Ehrung der „Juniorsportler des Jahres“ im Oktober in der Sportstadt Düsseldorf erfolgen sollen, die aufgrund der Corona-Pandemie in 2020 jedoch hatte ausfallen müssen. „Auch wenn wir den verdienten Athleten in diesem Jahr nicht live vor Ort die Ehre erweisen können, wollen wir dies jetzt zumindest digital tun – und im nächsten Jahr dann hoffentlich live auf großer Bühne nachholen.“
Parallel zur digitalen Würdigung erhalten die Athletinnen und Athleten per Post einen Staffelstab für den Start in die zweite, berufliche Karriere, der symbolisiert, dass die Unterstützung der Deutschen Sporthilfe auch nach dem sportlichen Karriereende weitergeht. Die Sporthilfe bietet allen aktuellen und ehemaligen Athleten Hilfe beim Berufseinstieg. Thomas Gutekunst betont: „Mit dem Ende der leistungssportlichen Karriere endet die Sporthilfe-Unterstützung für diese verdienten Athleten nicht. Wir wollen auch weiter in Kontakt mit ihnen bleiben, denn wir sehen unseren Förderauftrag erst als erfüllt an, wenn der Berufseinstieg geschafft ist.“ Spezielle Förderprogramme, wie das Alumni-Stipendium und das Deutsche Bank Sport-Stipendium, greifen auch nach Ende der Sportkarriere. Zudem bietet die Sporthilfe mit ihrem Netzwerk aus Partnerunternehmen individuelle Hilfestellungen auf dem Weg in eine erfolgreiche zweite Karriere. Im Sportlernetzwerk, dem Sporthilfe Alumni-Club, können Athleten auch über den Leistungssport hinaus mit der Sporthilfe verbunden bleiben und gleichzeitig die aktuelle Sportlergeneration unterstützen.
Die Athleten, die für ihre erfolgreichen Karrieren gewürdigt werden (in alphabetischer Reihenfolge):
- Christina Ackermann (Ski Alpin), WM-Vierte
- Jannis Bäcker (Bob), Weltmeister
- Jackie Baumann (Leichtathletik), Mannschafts-Europameisterin
- Maximilian Böhme (Segeln), Europameister
- Viola Brand (Kunstradfahren), WM-Zweite
- Marius Braun (Fechten), Mannschafts-Europameister
- Lena Bringsken (Kunstradfahren), Weltmeisterin
- Lisa Bringsken (Kunstradfahren), Weltmeisterin
- André Bugner (Kunstradfahren), Weltmeister
- Benedikt Bugner (Kunstradfahren), Weltmeister
- Felix Drahotta (Rudern), Olympia-Zweiter
- Jenny Elbe (Leichtathletik), Mannschafts-Europameisterin
- Sabine Ellerbrock (Rollstuhl-Tennis), Grand-Slam-Siegerin
- Rico Freimuth (Leichtathletik), WM-Zweiter
- Sebastian Fromm (Rugby), EM-Zweiter
- Jan-Philip Glania (Schwimmen), EM-Dritter
- Johanna Goliszewski (Badminton), Mannschafts-Europameisterin
- Laura Grasemann (Ski-Freestyle), WM-Fünfte
- Eva Hampel (Fechten), EM-Dritte
- Denise Hanke (Volleyball), EM-Zweite
- Francesca Harrer (Wellenreiten), WM-Fünfte
- Moritz Herbst (Kunstradfahren), WM-Zweiter
- Nils Illinger (Wasserball), Deutscher Meister und Pokalsieger
- Lucas Jakubczyk (Leichtathletik), EM-Zweiter mit der Staffel
- Eric Johannesen (Rudern), Olympiasieger
- Nina Kamenik (Eishockey), WM-Vierte
- Tabea Kemme (Fußball), Olympiasiegerin
- Peter Kling (Rudern), WM-Dritter
- Georg Kreiter (Para-Ski-alpin), Weltmeister
- Julia Lier (Rudern), Olympiasiegerin
- Marie Mävers (Hockey), Olympia-Dritte
- Sören Meißner (Freiwasserschwimmen), Weltmeister
- Antje Möldner-Schmidt (Leichtathletik), Europameisterin
- Lena Möllers (Volleyball), EM-Vierte
- Lasse Nygaard Priester (Triathlon), WM-Vierter
- Christian Pfäffle (Mountainbike), WM-Vierter
- Maria Picker (Synchronspringen), Europameisterin
- Jan Philipp Rabente (Hockey), Olympiasieger
- Viktoria Rebensburg (Ski alpin), Olympiasiegerin
- Lukas Reuschenbach (Kanurennsport), Weltmeister
- Elena Richter (Bogenschießen), Hallenweltmeisterin
- Sophia Saller (Triathlon), U23-Weltmeisterin
- Matthias Sandten (Moderner Fünfkampf), EM-Zweiter
- Konstantin Schad (Snowboard), Weltcupsieger
- Anna Schaffelhuber (Para-Ski-alpin), Paralympics-Siegerin
- Tobias Scherbarth (Leichtathletik), Olympiateilnehmer
- Justus Schmidt (Segeln), Europameister
- Michael Schrader (Leichtathletik), WM-Zweiter
- Sebastian Schubert (Kanu-Slalom), Weltmeister
- Markus Schulte-Lünzum (Mountainbike), WM-Dritter
- Manasah Sita (Rugby), Deutscher Meister
- Ruben Steinhardt (Rudern), WM-Achter
- Markus Steuerwald (Volleyball), WM-Dritter
- Jana Teschke (Hockey), Olympia-Dritte
- Lisette Thöne (Bob), WM-Zweite
- Jessica Tiebel (Rodeln), Siegerin der Olympische Jugendspiele
- Laura Vargas Koch (Judo), Olympia-Dritte
- Almir Velagic (Gewichtheben), EM-Dritter
- Nico Walther (Viererbob), Olympia-Zweiter
- Lars Wichert (Rudern), Weltmeister
Partner der Athleten-Verabschiedung ist die DFL Stiftung, die seit 2009 als ein wichtiger Partner an der Seite der Deutschen Sporthilfe und der von ihr geförderten Athleten steht. Das Engagement in der Förderung des deutschen Spitzensports zeigt die großartige Solidarität und Anerkennung des deutschen Profifußballs für Sportler aus anderen Sportarten.
Stiftung Deutsche Sporthilfe
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