Die Füchse wurden ihrer Favoritenrolle von Anfang an gerecht. Die erste Führung erzielte Lasse Andersson zum 3:2 nach fünf Minuten. Zehn Minuten später wuchs der Vorsprung durch Landsmann Jacob Holm auf 10:3 an. Die Gäste spielten, wie von Trainer Jaron Siewert erwartet lange Angriffe bis zum drohenden Zeitspiel. Das verschleppte Tempo spiegelte übertrug sich dann auch teilweise auf den Hauptstadtklub. Valter Chrintz erhöhte drei Minuten vor dem Pausenpfiff auf 15:10, beide Teams erzielten dann jeweils drei weitere Treffer bis zum Seitenwechsel (18:13).
Jaron Siewert konnte sich auf seinen breiten Kader verlassen und setzte alle seine Spieler ein. So feierte auch Frederik Simak nach Verletzungspause sein Comeback und Robin Heinis und Tim Freihöfer bekamen als A-Jugendliche ihre Einsatzzeiten. Bis zu zwölf Tore betrug der Vorsprung der Füchse zwischenzeitig. Trotz leerer Ränge feierten die Füchse am Ende einen verdienten 35:28-Heimsieg und damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel.
Jaron Siewert: „Wir wussten nicht auf uns zukommt, wir mussten sehr lange wach sein und lange Angriffe ertragen. Ich war mit unserem Tempospiel sehr zufrieden, das haben wir sehr gut umgesetzt. Wir konnten die Kräfte gut verteilen und ich bin froh, dass sich keiner verletzt hat. Am Ende war es ein zufriedenstellendes Spiel.“
Füchse: Milosavljev (7 Paraden), Genz (1 Parade), Chrintz 6, Lindberg 5, Koch 5, Marsenic 5, Andersson 3, Holm 3, Matthes 3, Wiede 2, Drux 2, Ernst 1
Presov: Colodeti (3 Paraden), Chupryna (1 Parade), Rabek 10, Ben Abdallah 3, Fizuleto 3, Jaballah 3, Santos 3, Michalka 2, Caballero Hernandez 1.
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