pro-K: Vorsichtiger Optimismus bei Fluorkunststoffen

Liegt die härteste Phase bereits hinter uns? Von vorsichtigem Optimismus geprägt war das Treffen der Fluoropolymergroup im pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. Ende Oktober.

Anders als eigentlich geplant überlagerte die Corona-Pandemie die Herbstsitzung der pro-K Fluoropolymergroup. Ursprünglich war ein Besuch am Institut für Innovative Verfahrenstechnik e.V. von Herrn Prof. Gerdes in Bayreuth geplant. Die Forschungen an diesem Institut haben sich als bahnbrechend für das Dyneon UpCycling Verfahren herausgestellt. Aktuell markiert das Thema Recycling von Fluorpolymeren neben den Fluorthermoplasten das Hauptarbeitsgebiet der pro-K Fachgruppe.

Das Geschäftsjahr 2020 hatte bei den Fluorpolymeren noch verhalten gut begonnen. Erst ab April/Mai wirkten sich die Einschränkungen der Corona-Pandemie auch hier aus. Kurzarbeit und immense Anstrengungen zur internen Umorganisation der Betriebsabläufe waren nun angesagt, um die ‚neue Normalität‘ zu meistern. Das verlängerte Sommerloch hat eine breite Lücke hinterlassen und die meisten Unternehmen werden das Jahr insgesamt mit einem Minus abschließen. Erfreulicherweise zeigen sich ab Oktober wieder Tendenzen der Geschäftserholung, sofern man von der besonders stark betroffenen Luftfahrtindustrie absieht. Hier wird die Erholungsphase sicher mehrere Jahre andauern. Als Folge dieses Lichtblickes konnte die Kurzarbeit insgesamt wieder weitgehend zurückgefahren werden.

Dank stabiler Preise am Rohstoffmarkt konnten die Rohstoffhersteller die Versorgungslage über das ganze Jahr sicherstellen, wenngleich der Kostendruck durch Minderauslastung und steigende Preise des Basisminerals, des Flussspats, die Situation noch weiter erschwerte.

„Bleibt nur zu hoffen, dass die „zweite Welle“ die anzutreffenden Tendenzen der Besserung, teilweise des Aufschwungs, nicht wieder zunichtemacht“, so Dr. Michael Schlipf, Vorsitzender pro-K Fluorpolymergroup.

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