Jahresabschluss festgestellt
Die Vollversammlung hat in ihrer Sitzung am 19. Juli den Jahresabschluss 2017 festgestellt und Entlastung erteilt. Im Geschäftsjahr 2017 verzeichnete die IHK Betriebserträge in Höhe von 18.311 T€. Dem stehen Betriebsaufwendungen in Höhe von 18.508 T€ gegenüber.
Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses und der Steuern ergibt sich ein Jahresfehlbetrag von -1.424 T€. Im Ergebnis bleibt nach den Entnahmen aus den dafür gebildeten Rücklagen und dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr ein Bilanzergebnis von 0 T€.
Die Vollversammlung der IHK Heilbronn-Franken hat das Bilanzergebnis entsprechend festgestellt und dem Präsidium und der Hauptgeschäftsführung Entlastung erteilt.
Neubesetzung des Aufsichtsrats der IHK-Zentrum für Weiterbildung GmbH
Mit der neuen Wahlperiode der Vollversammlung der IHK Heilbronn-Franken ist auch die Neubesetzung des Aufsichtsrats der IHK-Zentrum für Weiterbildung GmbH notwendig geworden. Gemäß Gesellschaftsvertrag besteht der Aufsichtsrat aus fünf Mitgliedern. Zwingend gehören diesem der Präsident und die Hauptgeschäftsführerin der IHK Heilbronn-Franken an. Zusätzlich sind ein Vizepräsident und zwei Mitglieder der Vollversammlung zu bestellen. Die Vollversammlung der IHK Heilbronn-Franken hat in ihrer Sitzung am 19. Juli 2018 die IHK-Vizepräsidentin Antonia Hagen-Kettemann und die Vollversammlungsmitglieder Herbert Göker und Dennis Ziehl als Aufsichtsratsmitglieder der IHK-Zentrum für Weiterbildung GmbH bestellt.
Bernd Martin in die Vollversammlung nachgerückt
Mit dem Ausscheiden aus seinen bisherigen Ämtern hat Kim Roether, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der INTERSPORT Deutschland eG, auch seine Mitgliedschaft in der Vollversammlung beendet. Die Mitglieder der Vollversammlung danken Kim Roether für sein ehrenamtliches Engagement. Sein Nachrücker gemäß Wahlliste ist Bernd Martin, Geschäftsführer der Pflanzen-Kölle Gartencenter GmbH & Co. KG.
Russland für deutsche Unternehmen weiterhin attraktiv
„More of the same“, so lautet die Essenz von Matthias Schepp, Vorstandsvorsitzender der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer, wenn es um die Einschätzung der weiteren wirtschaftlichen und politischen Entwicklung in Russland geht. Seiner Ansicht nach, bleibt der russische Markt, gerade auch wegen der insgesamt guten Entwicklung in den letzten Dekaden, für deutsche Unternehmen ein attraktiver Markt mit Entwicklungspotenzial. Wenn es auch nach wie vor postsowjetische Probleme, wie beispielsweise Korruption, Vetternwirtschaft und Bürokratie gäbe, so würde es die russische Regierung dennoch gut verstehen, auch den wirtschaftsliberalen Kräften in Russland den notwendigen Handlungsspielraum zu geben. Insofern sei das russische Regierungshandeln insgesamt durchaus berechenbar und für deutsche Unternehmen kalkulierbar. Matthias Schepp wies auch darauf hin, dass sich die verhängten Sanktionen nicht zwangsläufig negativ auf die in Russland tätigen deutschen Unternehmen ausgewirkt haben. So konnten die in Russland produzierenden deutschen Unternehmen teilweise durch die von der russischen Regierung forcierte Fokussierung auf im Inland produzierte Waren im Gegenteil sogar profitieren.
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