Die Montage des kleinen Geräte mit acht Mikrophonen ist kniffelig. Er beim fünften Testwagen lässt sich die Halterung am Lüftungsgitter befestigen. Die Halterung, auf der das Alexa-Gerät magnetisch hält, ist oft zu groß, zu unbeweglich und zu frickelig. Wenn sie montiert ist, hält sie Alexa aber sogar auf Kopfsteinpflaster fest.
Doch schon gibt es weitere Probleme: Während alle anderen Echo-Geräte nur WLAN brauchen, um zu funktionieren, braucht Echo Auto ein Smartphone mit der Alexa-App. Ansonsten ist Echo Auto unbrauchbar. Und das Gerät braucht eine ständige Verbindung ins Internet. Ohne Serververbindung geht gar nichts. Funklöcher sind also ein Graus. Nicht einmal kleine Aufgaben können lokal vom Gerät selbst oder etwa auf dem Smartphone in der App verarbeitet werden. Der Funktionsumfang im Auto ist allerdings stark begrenzt ohne ein Display. Denn selbst für die Navigation braucht es ein Smartphone – mit passender Navi-App und bestenfalls einer weiteren Halterung.
Immerhin versteht Auto-Alexa den Fahrer sehr gut, selbst wenn die Musik laut ist und die Klimaanlage rauscht. Doch warum sollte man 60 Euro für so wenig Service ausgeben. Denn denselben Zweck erfüllen auch die Sprachassistenten von Apple und Google, die auf jeden Smartphone installiert sind.
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