VDMA NRW begrüßt Entfesselungsantrag des Landes im Bundesrat

Der VDMA NRW begrüßt, dass die Landesregierung Nordrhein-Westfalen die Entbürokratisierung auch auf Bundesebene vorantreiben und damit die beschlossenen Konjunkturprogramme durch Maßnahmen zum Bürokratieabbau ergänzen will. Damit sollen unnötige Belastungen für Wirtschaft, Verwaltung und Bürger gestrichen und Freiraum für Innovationen geschaffen werden.

Der im Bundesrat vorgelegte Antrag enthält unter anderem 48 Vorschläge zur Reduzierung und Vermeidung von unnötiger Bürokratie. Darunter finden sich wichtige Punkte, für deren Umsetzung sich der VDMA bereits seit einiger Zeit eingesetzt hat, um die Mittelständler im Maschinen- und Anlagenbau nicht zusätzlich zu belasten. Geplante Maßnahmen, wie beispielsweise das Lieferkettengesetz, der Rechtsanspruch auf Home Office und investitionshemmende neue Steuern auf Vermögen und Finanztransaktionen würden sich kontraproduktiv auf die Erholung und die weitere Entwicklung des Maschinen- und Anlagenbaus auswirken.

„Die vorgeschlagenen Maßnahmen der Landesregierung reduzieren den bürokratischen Aufwand für die Unternehmen und geben ihnen die Flexibilität, die sie zum unternehmerischen Handeln brauchen“, erklärt Bernd Supe-Dienes, Vorstandsvorsitzender des VDMA NRW. „Die Industrie braucht passende Rahmenbedingungen, um ihr Potenzial ausschöpfen zu können – jetzt mehr denn je!“
 

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