University of Houston Gerald D. Hines College of Architecture and Design: City of Refugees

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University of Houston Gerald D. Hines College of Architecture and Design
CITY OF REFUGEES
Vier utopische Städte auf vier Kontinenten

Ausstellung: 31. Oktober 2020 – 7. Januar 2021
Ort: Aedes Architekturforum, Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin
Öffnungszeiten: Di-Fr 11-18.30 Uhr, So-Mo 13-17 Uhr und Sa, 31. Oktober 2020, 13-17 Uhr

Mehr als 70 Millionen der 7,8 Milliarden Menschen auf der Erde sind heute Geflüchtete und Asylsuchende. Da nur wenige Länder bereit sind, sie aufzunehmen, sitzen viele von ihnen in Zeltstädten oder notdürftigen Unterkünften fest. Aus diesen Provisorien werden oft dauerhafte Lösungen, was erhebliche Herausforderungen mit sich bringt. City of Refugees, ein dreijähriges Forschungsprojekt der University of Houston unter Leitung von Peter J. Zweig und Gail P. Borden, bereichert die Diskussion neuer Lösungen um einen unkonventionellen Ansatz: Als Prototypen für die Unterbringung von Migranten wurden vier fiktive Städte auf vier Kontinenten entworfen, die den unmittelbaren Bedürfnissen der Bewohner Rechnung tragen und gleichzeitig ihre langfristige Eigenständigkeit fördern. Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in die verschiedenen Facetten dieser Utopien, erzählt aber auch vom Leid und den beschwerlichen Reisen der Geflüchteten.

Die weltweite geopolitische Landschaft ist aktuell geprägt von einer Zunahme nationaler und internationaler Konflikte, die in vielen Regionen und Ländern massive Migrationsströme verursachen. Auch die Folgen des Klimawandels und Zerstörungen der Umwelt zwingen Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Viele Geflüchtete hängen zwischen den Grenzen fest, weil immer weniger Länder bereit sind, die wachsende Zahl an Migranten aufnehmen. So sind sie häufig in Flüchtlingslagern gefangen: Diese wachsenden Zeltstädte sollten zwar ursprünglich nur der vorübergehenden Unterbringung dienen, werden aber tatsächlich immer öfter zu Dauerlösungen.

Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang das Flüchtlingslager Kutupalong in Bangladesch, das seit 1991 besteht. Dort, im mittlerweile größten derartigen Lager weltweit, leben 600.000 Menschen auf gerade einmal 13 Quadratkilometern, was Infrastruktur und Dienstleistungen an ihre äußersten Grenzen bringt. Ein jüngeres Beispiel einer dauerhaften Siedlung ist das Lager Zaatari in Jordanien, wo seit 2012 Menschen Zuflucht vor dem Bürgerkrieg in Syrien finden. Mit geschätzten 80.000 Einwohnern, einer Hauptstraße mit Marktständen und Geschäften, Kindergärten und Schulen, Solarstrom und einem eigenen Trinkwassersystem ist Zaatari heute die viertgrößte „Stadt“ Jordaniens. Die häufig vergessenen, „temporären“ Siedlungen entwickeln sich jedoch meist zu willkürlichen, schlecht ausgestatteten, dauerhaften Orten, die auf humanitäre Unterstützung angewiesen sind.

Stadt der Geflüchteten

In einer Reihe intensiver Workshops unter Leitung von Peter J. Zweig, Fellow of the American Institute of Architects (FAIA) und Gail P. Borden, FAIA, entstanden am Gerald D. Hines College of Architecture and Design der University of Houston über einen Zeitraum von drei Jahren vier unkonventionelle Entwürfe für prototypische Städte für Geflüchtete auf vier Kontinenten, in denen zwischen 50.000 und 500.000 Menschen leben können:

  • BRIDGE CITY in Südamerika
  • gRADIANT CITY in Afrika
  • SWITCHBACK CITY in Südosteuropa
  • UPCYCLE CITY in Südasien

Die Konzeption der Städte basiert auf universellen architektonischen Grundsätzen, berücksichtigt aber zugleich in hohem Maße lokale Traditionen, auf die die Bewohner der City of Refugees beim Errichten ihrer eigenen Häuser zurückgreifen können. In dieser Verbindung universeller Ideen und lokaler Traditionen lassen sich die Ursprünge der gegenwärtigen Stadt neu definieren.

Der Prozess der Entwicklung einer Utopie

Bevor die Studierenden sich Gedanken über die städtebauliche Gestaltung dieser fiktiven Orte machten, analysierten sie zunächst die Verteidigungsausgaben der USA, die sich auf 700 Milliarden USD jährlich belaufen. „Durch Umwidmung eines ganz kleinen Teils der Verteidigungsausgaben – weniger als ein Viertelprozent des Militärhaushalts – ließe sich eine City of Refugees finanzieren“, erläutert Professor Peter Zweig und fährt fort: „Wir schlagen zum Beispiel vor, den Bau eines U-Boots um ein Jahr zu verschieben und damit den Bau einer ganzen Stadt zu ermöglichen.“

Im Rahmen einer Neuinterpretation der Utopia von Thomas Morus aus dem Jahr 1516 ist die City of Refugees ein Ort, der über das Schicksal der aus ihrer Heimat Vertriebenen hinausreicht. Konzipiert wird dabei eine Stadt in einem neuen Kontext, in der Migranten einen Ort finden, an dem sie frei sein und unabhängig handeln können. Die vier Stadtentwürfe würden als von den Vereinten Nationen geförderte freie Wirtschaftszone eine Grundlage für eine neue multiethnische Gesellschaft schaffen, die auf Gerechtigkeit und Toleranz basiert, wirtschaftlich tragfähig und CO2-neutral ist.

In diesen Städten wird das Konzept der Straße neu definiert, denn Autos sind nicht mehr nötig, nachhaltige Technologien werden neu gedacht, und die Architektur ist gleichermaßen regional wie universell. Zusätzlich zu den vier Standorten der entworfenen Prototypen wurden weitere denkbare Orte in verschiedenen Weltgegenden identifiziert, zum Beispiel das Grenzgebiet zwischen den Städten El Paso in Texas (Vereinigte Staaten) und Ciudad Juarez auf der Isla de Cordoba (Mexiko). Dieser als „Niemandsland“ bezeichnete Landstrich könnte der wachsenden Zahl der Vertriebenen an der Südgrenze der Vereinigten Staaten zu Mexiko eine Unterkunft bieten.

Peter Jay Zweig sagt dazu: „Durch die Vermischung lokaler gesellschaftlicher Bräuche mit den importierten Gewohnheiten der Geflüchteten entsteht ein Umfeld, das der Idee eines unmittelbar bei der Ankunft in der Stadt gegebenen ‚Versprechens‘ gesellschaftlicher Akzeptanz durch ehrenamtliches Engagement, Eigenständigkeit, Bildung, gemeinschaftliche Nutzung von Küchen und Arbeitsräumen verpflichtet ist. Eine angemessene Infrastruktur macht das Auto als vorrangiges Transportmittel überflüssig: Jede Stelle in der Stadt ist in zehn Gehminuten erreichbar. Die Stadt wird in erster Linie mit Strom aus alternativen Energiequellen, wiederaufbereitetem und Regenwasser sowie lokal verfügbaren Lebensmitteln versorgt. Abfälle werden innovativ recycelt, und durch Biotoiletten entfällt die Notwendigkeit für Abwassersysteme. Die City of Refugees ist ein Vorschlag zur Lösung eines Problems, das nicht nur Geflüchtete betrifft, sie zeigt eine mögliche Lösung für den Klimawandel und für die Verschwendung natürlicher Ressourcen auf und enthält ein Versprechen, die Ursprünge des Städtebaus neu zu denken und auf die aktuellen globalen Herausforderungen zu reagieren.“

Ausstellung
In der Ausstellung und dem Buch City of Refugees: A Real Utopia (Zweig/Borden, AR+D, 2020) werden anhand einer Vielzahl von Karten und Daten die heutigen globalen Migrationsströme und Routen der Geflüchteten dokumentiert und zudem am Beispiel von vier reich bebilderten Prototypen innovative Stadtkonzepte vorgestellt. Die umfassende Ausstellung bei Aedes verbindet zwei Formate: Modelle und Zeichnungen sowie eine Augmented-Reality-Anwendung, die mit den physischen Exponaten koexistiert.

Leiter der Ausstellung

Peter Jay Zweig ist Professor und Kurator für internationale Ausstellungen am Gerald D. Hines College of Architecture and Design der University of Houston. Er leitet das mehrfach ausgezeichnete Büro Peter Jay Zweig Architects und ist Autor diverser Publikationen, darunter: Alternative Architecture, Risky Habit[at], Houston Genetic City und City of Refugees: A Real Utopia. Als Ausstellungsgestalter kuratierte er 15 große US-amerikanische und internationale Ausstellungen. Darüber hinaus hält er 80 weltweite Patente für innovative Bausysteme und Materialien für erschwingliche Wohnungen, die auf sechs Kontinenten gebaut wurden.

Gail Peter Borden ist Professor und Direktor der Graduiertenprogramme am Gerald D. Hines College of Architecture and Design der University of Houston. Zudem leitet er das Büro Borden Partnership und erhielt für seine Arbeiten zahlreiche Anerkennungen. Zu seinen Veröffentlichungen zählen: Material Precedent, Matter, Principia, Process, Lineament und New Essentialism. Im Mittelpunkt seiner Arbeit als Architekt, Designer, Künstler, Theoretiker und Praktiker steht die Rolle von Materialität und Architektur in der zeitgenössischen Kultur.

Die Ausstellung ist Teil des ANCB-Programms Borders and Territories: Identity in Place, das sich mit neuen räumlichen, geopolitischen und kulturellen Möglichkeiten von Staaten und Menschen auf der Erde beschäftigt. Gemeinsam mit City of Refugees wird im gleichen Zeitraum die Ausstellung Purgatory–Fegefeuer von Ai Weiwei im Aedes Architekturforum gezeigt. Beide Ausstellungen bilden den Abschluss des 40-Jahre Aedes Programms von 2020.

Weitere Informationen:
www.aedes-arc.de

Wir danken den Aedes Kooperationspartnern
Zumtobel, Cemex, Camerich, Carpet Concept

Großzügig unterstützt durch
Gerald D. Hines + Barbara Hines, Dean Patricia Belton Oliver

Beschreibung der vier utopischen Städte

Bridge City
Südamerika | 50.000 Menschen

Lokale Gegebenheiten:
Die Stadt liegt am Rio Santiago in Ecuador nahe der peruanischen Grenze, direkt südlich des Äquators. Sie erstreckt sich entlang einer wichtigen ecuadorianischen Fernstraße, rund drei Kilometer von einem Flugplatz entfernt. Die Lage ist für eine autarke Stadt bestens geeignet. Sie bietet den Einwohnern reichhaltige Ressourcen zum langfristigen Aufbau einer CO2-neutralen Stadt. Die von Sol LeWitt inspirierte Struktur dient der Bevölkerung als Brücke über den Rio Santiago und eröffnet gleichzeitig Möglichkeiten beispielsweise für lokale Aquakultur sowie eine Anlegestelle für Märkte auf dem Wasser. Die Region am Rio Santiago bietet ideale Bedingungen für Honigproduktion, Obst-, Gemüse- und Blumenanbau. Traditionelle Wirtschaftszweige sind Keramik und Palmflechterei, was jetzt für den Bau der Häuser in der Stadt genutzt werden kann.

Stadtarchitektur:
Die architektonische Infrastruktur besteht aus einem Gitter aus würfelförmigen Elementen mit je 30 Fuß (ca. 9 m) Kantenlänge, das einen vielbefahrenen Fluss überbrückt, der für Fischerei, Handel und Gütertransport genutzt wird. Die
Gesamtstruktur ist von Öffnungen für Licht und Wind durchbrochen, sodass innerhalb der regelmäßigen Geometrie Bereiche unterschiedlicher Dichte entstehen. Die funktionale Nutzung ist durch die jeweilige Position innerhalb der Gitterstruktur der Stadt bestimmt: Die Unterseite ist durch die Interaktion mit dem Fluss geprägt, wohingegen die Oberseite eine performative Dachlandschaft bildet, auf der in parkähnlichen Anlagen Solarenergie und Lebensmittel erzeugt werden können. Die Infrastruktur ist darauf ausgerichtet, die Möglichkeiten der Lage am Äquator durch Hydrokulturen, Abfallrecycling, Wasserauffangsysteme sowie passive und solare Energieerzeugung zu nutzen.

gRadiant City
Afrika | 100.000 Menschen

Lokale Gegebenheiten:
Die Stadt liegt am Rande des Eduardsees im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRK) an der Grenze zu Uganda. Ein steiler Hang ermöglicht es, der Stadtgestaltung die höhenbedingten Temperaturunterschiede zugrunde zu legen. Beide topografischen Elemente – der Hügel und das Seeufer – finden sich in der städtischen Form der gRadiant City in zwei linearen Strukturen wieder. Die eine zieht sich vom Wasser aus den Hang hinauf, die andere verläuft parallel zur Uferlinie. Der Hang erzeugt mit zunehmender Höhe ein erhebliches Temperaturgefälle.

Stadtarchitektur:
Die Stadt folgt einer linearen Ausrichtung, die sich senkrecht zum angrenzenden Gewässer den Hang hinaufzieht. In dieser ansteigenden Stadtstruktur bestimmen die Temperaturunterschiede die jeweils optimale Stelle für den Anbau von Nutzpflanzen. Gleichzeitig verringert sich entlang dieser Linie mit zunehmender Entfernung vom Seeufer die Dichte – vom städtischen über den vorstädtischen zum ländlichen Raum, und die Wirtschaftsbasis der Stadt verlagert sich schrittweise vom Wasser aufs Land. Durch die Verbindung einer utopischen Typologie mit lokalen Traditionen entsteht eine einzigartige Architektur. Sie gleicht einem horizontalen, sich über die Landschaft breitenden Wolkenkratzer, dessen eingeschlossene und schwebende Programme für Schatten sorgen und unter der performativen Dachkonstruktion eine verbindende Schicht bilden.

Switchback City
Südosteuropa | 250.000 Menschen

Lokale Gegebenheiten:
Die Stadt liegt im serbisch-rumänischen Grenzgebiet an der Donau in der Nähe der serbischen Stadt Tekija. Die Lage in einer Flussschleife entlang einer serbischen Fernstraße ist ideal für eine autarke Stadt. Reichlich verfügbare Ressourcen ermöglichen den langfristigen Aufbau einer CO2-neutralen Stadt sowie einer Wirtschaft, die sich aus dem örtlichen Holzhandel entwickeln kann. Die Struktur der Stadt ermöglicht eine symbiotische Beziehung mit der Bevölkerung der serbischen Region und schafft gleichzeitig wirtschaftliche Möglichkeiten in Branchen wie Aquakultur für die Versorgung mit Lebensmitteln und Holz für die Herstellung von Baustoffen. Die Gegend eignet sich hervorragend für Terrassenfelder, landwirtschaftliche Betriebe und Fischerei.

Stadtarchitektur:
Die Stadt liegt in einer Flussschleife mit terrassenartig ansteigendem Ufer, dessen einzelne Ebenen durch ein Netz von Serpentinenstraßen miteinander verbunden sind. Diese einzigartige Stadtstruktur aus sechsgeschossigen Gebäuden (jeweils drei Einheiten nach oben und drei nach unten) ermöglicht eine vertikale Stadt mit horizontaler Erschließung. Der bewaldete Hügel bildet mit seinen Holzressourcen einerseits die wirtschaftliche Basis und liefert andererseits das Baumaterial für die Stadt. Ihre keilförmige Anlage entlang der Flussschleife ermöglicht einen stufenweisen weiteren Ausbau der Stadt. Dank der Lage am Fluss kann mit den Produkten aus nachhaltiger Holzwirtschaft lebhafter Handel mit den umliegenden Städten getrieben werden. Per Seilbahn ist jeder Punkt der Stadt innerhalb von zehn Minuten ohne Auto erreichbar.

Upcycle City
Südasien | 500.000 Menschen

Lokale Gegebenheiten:
Die Stadt liegt am Golf von Bengalen, in Bangladesch, nahe der Grenze zu Myanmar. Die Küste von Bengalen ist ein riesiger Schiffsfriedhof. Upcycle City wird die zahlreichen unbrauchbar gewordenen Schiffe, die dort gestrandet sind, zerlegen und die Schiffscontainer als Wohneinheiten für Geflüchtete neu nutzen. Zudem wird die Stadt den bestehenden Damm als Teil des Infrastruktursystems nutzen. Die Stadt ist in drei Bereiche unterteilt: Meer, Land + Meer sowie Land. Der meeresseitige Teil besteht aus ungenutzten Bohrinseln, die künftig als landwirtschaftliche Zentren dienen sollen. An der Küste wird ein Industriegebiet entstehen, in dem die großen Schiffe zerlegt und einer neuen Verwendung zugeführt werden. Im landseitigen Teil wird der größte Teil der Bevölkerung leben. Die Geflüchteten werden ihren eigenen freien Markt unterhalten und ihn durch die unterschiedlichen Fertigkeiten der einzelnen Bewohnerinnen und Bewohner stärken.

Stadtarchitektur:
Upcycle City basiert auf den ausgemusterten Technologien der Bohrinsel-, Frachtschiff- und Schiffscontainerindustrie und entwickelt ihre Wirtschaft ebenso wie ihre tektonische Morphologie auf der Grundlage dieser aufgegebenen Ressourcen. Die Stadt liegt direkt am Meer zwischen Überflutungsflächen, die den Gezeiten unterworfen sind, einer Eisenbahnlinie, einer wichtigen Fernstraße und einem bestehenden Damm und gliedert sich in drei Zonen: Die erste befindet sich auf dem Wasser (Bohrinseln), die zweite an der Küstenlinie (Schiffswracks) und die dritte liegt vollständig an Land (neben- und übereinandergestapelte Schiffscontainer). Durch ihre Anordnung bilden sie verschiedene Viertel und Bezirke, die die Stadt strukturieren. Unterschiedlichste Elemente – Kreisfelder, eine Seilbahn, die zur schnellen Erschließung der Stadt immer wieder die Hauptstraße quert, gestapelte Container als bauliche Grundlage, verbunden durch Fußgängerstege, und innovative, nahezu CO2-neutrale Infrastruktursysteme – bilden die einzigartige Architektur von Upcycle City.

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