Der VDS setzt sich für die Beherrschung nicht nur der Muttersprache, sondern auch weiterer Sprachen ein: „Jede Sprache, die wir zusätzlich erlernen, lässt uns wachsen und Neues lernen; fernab von Grammatik und Wortschatz – sondern vor allem auch Gefühle, Werte und neue Ideen“, betont Krämer. Dabei ist auch wichtig, Sprachen nicht zu vergessen, die nur noch von wenigen Menschen gesprochen werden und als gefährdet gelten, wie zum Beispiel Rätoromanisch oder Bretonisch.
Besonderes Augenmerk legt der VDS dabei in diesem Jahr auf Dänemark. 2020 wird in beiden Ländern das deutsch-dänische Freundschaftsjahr gefeiert. Mit verschiedenen kulturellen Veranstaltungen wird die friedliche Grenzziehung von 1920 gefeiert. Im IFB-Verlag, der zum VDS gehört, ist dafür eigens ein deutsch-dänisches Buch erschienen, in dem die verschiedenen Sprachen der Region beleuchtet werden („Grenzsprachen“, Ulla Weinreich und Michael Bach Ipsen).
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