Halle oder Chemnitz: Wo steigen die Mieten stärker?

Chemnitz hat mit 9,1 Prozent einen deutlich höheren Mietanstieg zu verzeichnen als Halle (Saale). Dort stiegen die durchschnittlichen Mietpreise für Wohnraum der letzten 12 Monate im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent. Den höheren durchschnittlichen Mietpreis pro Quadratmeter der letzten 12 Monate verzeichnet jedoch Halle mit 6,84 Euro. In Chemnitz betrug der Mietpreis 5,78 Euro.

In Chemnitz findet man den höchsten durchschnittlichen Mietpreis pro Quadratmeter der letzten 12 Monate im Ortsteil Adelsberg. Hier betrug die Miete 7,50 Euro pro Quadratmeter. Im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 25,2 Prozent. Auf den Plätzen folgen die Ortsteile Reichenbach mit 6,70 Euro (+11,6 Prozent) und Kleinolbersdorf-Altenhain mit 6,61 Euro (+7,7 Prozent).

Den niedrigsten Mietpreis verzeichnet der Ortsteil Morgenleite mit 4,73 Euro (+2,5 Prozent). Dahinter folgen die Ortsteile Furth mit 4,88 Euro (+1,8 Prozent) und Hutholz mit 4,93 Euro (-2 Prozent).

In Halle verzeichnete der Stadtteil Heide-Süd mit 9,14 Euro den höchsten Mietpreis pro Quadratmeter in den letzten 12 Monaten. Dies entspricht einem Anstieg von 10,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auf den Plätzen folgen die Stadtteile Dölau mit 8,48 Euro (-3,9 Prozent) und Kröllwitz mit 8,31 Euro (+3,6 Prozent).

Der niedrigste Mietpreis betrug 5,02 Euro pro Quadratmeter im Stadtteil Heide-Nord/Blumenau. Im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 0,1 Prozent. Dahinter die Stadtteile Silberhöhe mit 5,16 Euro (+4,1 Prozent) und südliche Neustadt mit 5,33 Euro (-0,6 Prozent).

Analysiert wurden durchschnittliche Angebotspreise für Wohnraum pro m² Wohnfläche, ohne möblierte Objekte, die im Zeitraum 17.9.2019-17.9.2020 bzw. im Vorjahreszeitraum online waren.

Als Experte für Immobilien- und Marktdaten wird GeoMap auf dem Hallenser Immobiliengespräch am 22. September 2020 in Halle und auf dem Chemnitzer Immobiliengespräch am 24. September 2020 in Chemnitz für Interviews und Gespräche zur Verfügung stehen.

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