Mit einem Grußwort unterstützt Bischof Georg Bätzing im Namen der Deutschen Bischofskonferenz den Marsch für das Leben, der am Samstag, dem 19. September, zum sechzehnten Mal in Berlin stattfinden wird.
Darin thematisiert Bischof Bätzing insbesondere das Urteil des Bundesverfassungsgerichts von Februar 2020 zum assistierten Suizid, die Definition der Selbsttötung als „autonomes Sterben“ und die menschenwürdige Antwort von Christen darauf, die in Beistand, Linderung von Schmerzen und Trost bestehe: „Das Leben behält in jeder Situation – auch in scheinbarer Ausweglosigkeit – seinen Sinn durch die Gewissheit, dass Gott es in seiner Hand hält und es von der Dunkelheit zum Licht führen will.“ Thema der nächsten Woche für das Leben sei entsprechend die wertvolle Arbeit der Palliativversorgung. Der Bundesverband Lebensrecht wird die Woche für das Leben wie in den vergangenen Jahren mit einer Fachtagung vor Ort unterstützen.
Ausdrücklich dankt Bischof Bätzing den Organisatoren und Teilnehmern des Marsches für das Leben: „Ich danke Ihnen sehr für Ihr ungebrochenes Engagement. (…) Für Ihr Engagement wünsche ich Ihnen Gottes Segen.“ Ihre persönliche Teilnahme an der Veranstaltung, die um 13 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor (Platz des 18. März) beginnt, haben unter anderem Bischof Rudolf Voderholzer (Regensburg) und Erzbischof Heiner Koch (Berlin) zugesagt.
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