Aus diesem Anlass erklärte Alexander Blažek, Vorstandsvorsitzender des Grundeigentümerverbandes Haus & Grund Schleswig-Holstein:
„Wir haben keine Immobilienblase in Schleswig-Holstein. Das beweist die Corona-Krise. Wenn es Übertreibungen auf dem Wohnungsmarkt gegeben hätte, wäre die Blase geplatzt.
Vielmehr zeigt sich angesichts der Corona-Pandemie, dass das Betongold krisensicher ist. Wohnen muss man immer. Derzeit ist sogar eine steigende Nachfrage nach Wohnimmobilien als Kapitalanlage zu beobachten, da auch institutionelle Anleger hier stärker investieren wollen.
Auch das Verhältnis von Mieten zu Einkommen ist in Schleswig-Holstein unproblematisch. Die Wirtschaft im nördlichsten Bundesland ist von der Krise weniger betroffen als die südlichen Bundesländer mit der stark angeschlagenen Autoindustrie, was sich auf die dortigen Einkommen auswirkt.
Perspektivisch wird auf dem Wohnungsmarkt die Nachfrage nach größeren Wohnungen steigen. Viele Mieter brauchen zusätzlich ein Arbeitszimmer für Homeoffice. Gleichzeitig wird die Infrastruktur wichtiger, weil für das Arbeiten zu Hause schnelles Internet erforderlich ist.“
Haus & Grund Schleswig-Holstein vertritt die Interessen der privaten Grundeigentümer und hat landesweit rund 70.000 Mitglieder. Private Kleinvermieter bieten rund zwei Drittel aller Wohnungen auf dem Wohnungsmarkt an.
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