Herbstzeit ist Drachenzeit. Der beliebte Freizeitsport ist gerade in den Herbstmonaten wieder besonders populär und ein Spaß für die gesamte Familie. Damit die Drachen am Himmel gefahrenlos tanzen können, sollten wichtige Sicherheitsaspekte des Verteilnetzbetreibers nicht außer Acht gelassen werden:
- Geeignet sind freie Flächen mit einem Mindestabstand von 600 Meter zu Leitungen und Anlagen, denn elektrische Spannung kann auf Drachen überspringen und den Halter verletzen
- Drachen dürfen in Deutschland maximal 100 Meter hochsteigen
- Keine Drachen in der Nähe von Flughäfen, Sportflugplätze, Autobahnen und in Vogelschutz- und Landschaftsschutzgebieten
- Bei Gewitter oder generell Schlechtwetter keine Drachen in die Lüfte lassen. Nasse Kunststoffschnüre leiten den Blitz zu ihren Lenkern und begeben diese in Lebensgefahr
- Hat sich ein Drachen bereits in Anlagen verfangen, dürfen keine eigenmächtigen Bergungsversuche unternommen werden. Dann gilt es die Leinen sofort loszulassen.
„Unsere Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen, dass es leider immer wieder zu Problemen mit Drachen in Freileitungen kommt. Wir möchten vermeiden, dass aus dem bunten Vergnügen ein lebensbedrohlicher Umstand wird. Daher gilt es grundsätzlich bei derartigen Unfällen immer zuerst den Netzbetreiber zu informieren oder die Polizei zu rufen. Die Fachkräfte kennen ihr Geschäft und helfen gerne, weiß Thomas Volk, Geschäftsführer der Stromnetz Hamburg GmbH zu berichten.“
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E-Mail: anette.polkehn-appel@stromnetz-hamburg.de
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