In diesem Jahr dreht sich bei den je einwöchigen Camps noch bis zum 11. September alles um das Thema „Sound“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können zwischen der handwerklichen Herstellung eines Soundliegestuhls oder dem Bau eines Soundwürfels aus Glas wählen. Zusammen mit den Ausbildern bauen sie ihr individuelles Werkstück, das sie im Anschluss mit nach Hause nehmen. Dabei lernen sie mehrere unterschiedliche Handwerke wie die Schreiner, Elektroniker, Raumausstatter, Glaser oder Metallbauer kennen.
Die Teilnahme an den Camps ist kostenfrei. Die Teilnehmer kommen aus 18 Schulen aus dem Einzugsgebiet der Kammer, darunter 2 Gemeinschaftsschulen, 1 Förderschule und 15 Realschulen. Die Schülerinnen und Schüler, die sich an dem kreativaktiven Ferienprogramm des Handwerks beteiligen, sind zwischen 14 und 16 Jahre alt.
Kammerpräsident Joachim Wohlfeil begrüßt das Angebot. Nicht selten, so der selbständige Handwerksmeister, treffe man die Jugendlichen aus den Werkstattcamps später wieder bei einem Schnupperpraktikum in einem Handwerksbetrieb und dann bei einer handwerklichen Lehre. „Probieren geht vor Studieren“, so versteht der Kammerpräsident diese Berufsorientierungsmaßnahme, und freut sich, dass diese trotz schwieriger Umstände auch in diesem Jahr durchgeführt werden kann.
Das Werkstattcamp im Sommer wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Baden-Württemberg und vom Bundesinstitut für Berufliche Bildung gefördert.
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