CO2-freies Rechenzentrum mit Algenfarm: Windcloud feiert Eröffnung des Erweiterungsbaus

Am 28. August feiert Windcloud den Ausbau seiner CO2-freien Rechenzentren auf dem Greentec Campus im nordfriesischen Enge-Sange. 24 Racks sind im neuen Gebäude installiert, das Rechenzentrum wird eine IT-Leistung von 60 KW bieten. Es wird nach der europaweit länderübergreifenden Norm EN 50600, VK3 zertifiziert werden, um so höchste Standards für die Verfügbarkeit, Sicherheit und Energieeffizienz zu garantieren. Windcloud setzt für den Betrieb seiner Rechenzentren ausschließlich regenerative Energie ein, die überwiegend aus Windkraft gewonnen wird. Auch die im laufenden Betrieb entstehende Abwärme wird unmittelbar verwendet: Dafür wurde auf dem Dach des Gebäudes eine Algenfarm in Kooperation mit NovaGreen installiert. Algen sind ein stark nachgefragtes Naturprodukt und sie bauen zudem CO2 ab.

Die beiden nordfriesischen Windcloud-Standorte Enge-Sande und Bramstedtlund liegen in unmittelbarer Nähe zu den größten Windparks Deutschlands. Ein weiterer Vorteil des Geländes sind die ausgedienten Nato-Bunker, die für Colocation-Lösungen in nahezu jeder Größenordnung zur Verfügung stehen. Bereits seit zwei Jahren stellt das nachhaltige Unternehmen hier ein umfangreiches Portfolio zur Datenspeicherung bereit. So garantiert die Managed Nextcloud Datenschutz nach deutschem und europäischem Recht – eine sichere Lösung für hochsensible Daten. Auch bietet Windcloud Zugriff auf ein virtuelles Datacenter, über VMWare vCloud Director. Dabei lassen sich VMs und containerbasierte Applikationen über eine einzige Plattform betreiben. In den zwei Jahren seit Bestehen des Unternehmens hat sich der Kundenkreis von Windcloud auf KMU und Institutionen der öffentlichen Hand aus ganz Deutschland erweitert. Daher war eine Vergrößerung der Anlage notwendig. Trotz der Corona-bedingten Einschränkungen konnte der Bau planmäßig fertiggestellt werden. Auch die Algenfarm wird pünktlich zum Eröffnungstermin auf dem Dach in Betrieb gehen. Weitere nachhaltige Partnerschaften im Bereich Indoor-Farming und Fischzucht sind in Planung.

„Mit dieser Kombination aus nachhaltiger Energieeinspeisung, direkt genutzter Abwärme und CO2-Abbau kommen wir unserer Vision eines CO2-absorbierenden Rechenzentrums einen entscheidenden Schritt näher“, freut sich Wilfried Ritter, Geschäftsführer von Windcloud. Geladene Gäste können sich bei der Eröffnungsfeier am 28. August selbst ein Bild vom zukunftsweisenden Digitalisierungskonzept machen – und sich dabei selbstverständlich auf die Einhaltung der Hygiene-Maßnahmen verlassen.

Über die Windcloud 4.0 GmbH

Windcloud ist ein regenerativer Cloudhoster mit eigenem Rechenzentrum. Firmensitz ist in Enge-Sande auf dem GreenTEC Campus. Hier wird das Rechenzentrum betrieben, das ausschließlich mit regenerativer Energie betrieben wird. Darüber hinaus werden Solar- und Biogasstrom zur Versorgung und Absicherung eingesetzt. Das Unternehmen nutzt die nachhaltige Infrastruktur, um seinen Kunden die besten virtualisierten Cloud-Produkte und Services kostengünstig zur Verfügung zu stellen. Alle Daten werden ausschließlich am Standort in Deutschland gespeichert. Weitere Informationen unter www.windcloud.org

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