Was passiert online mit meinen Daten? Wo lauern Kostenfallen im Netz? Oder wie geht man mit Cybermobbing oder Hasskommentaren um? Antworten auf diese und viele weitere Fragen bietet die BLM mit ihren medienpädagogischen Maßnahmen. Um möglichst viele Kinder und Jugendliche zu erreichen, setzt die BLM vor allem auch auf Multiplikatoren. Sie bietet beispielsweise jedes Jahr eine Fortbildung Medienkompetenz als Angebot für angehende Erzieherinnen und Erzieher in der Ausbildung an.
Wichtige fachliche Impulse setzt regelmäßig der „Ausschuss für Fragen der Medienkompetenz und des Jugendschutzes“, der viermal jährlich tagt. Michael Schwägerl, seit März 2020 neuer Vorsitzender des Medienkompetenz-Ausschusses: „Dank neuer Technologien haben wir unabhängig von Ort und Zeit Zugang zu Medien, zum Lernen, zur Unterhaltung oder zum Austausch mit Familie und Freunden. Vieles wird dadurch einfacher oder überhaupt erst möglich – das wurde während der Corona-Krise sehr deutlich. Gleichzeitig können komplexe und teils nur schwer durchschaubare Mechanismen von Medien die Menschen verunsichern. Die Landeszentrale tut sehr viel dafür, hier gegenzusteuern und aufzuklären.“
BLM-Präsident Siegfried Schneider: „Die Chancen der Medien nutzen und ihre Risiken minimieren – das war und ist der Antrieb des umfassenden medienpädagogischen Engagements der Landeszentrale. Der neue Jahresbericht Medienkompetenz zeigt die große Bandbreite der Aktivitäten, die schon seit 1997 zu den gesetzlich festgeschriebenen Aufgaben der BLM zählen. Es freut mich sehr, dass sie so gut ankommen. Die ständig steigenden Abrufzahlen unserer medienpädagogischen Materialen sind der beste Beweis dafür.“
Informationen zu allen Ergebnissen aus der Medienrats-Sitzung vom 23.07.2020 finden Sie hier.
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