Corona setzt öffentliche Verkehrsmittel unter Druck

Nachdem sich die Menschen in der heißen Phase der Corona-Pandemie aus Angst vor Ansteckung von öffentlichen Verkehrsmitteln ab- und dem Auto zugewandt haben, hat sich die Nürnberger Marktforschung puls mit der Frage beschäftigt, ob sich das Miteinander von Autos und ÖPNV nach Corona wieder auf den vorherigen Stand einpendelt. Die aktuelle puls Studie bei 1.034 Autofahrern in Deutschland zeigt, dass dies auf absehbare Zeit wohl nicht der Fall sein wird. Vor die Wahl gestellt, ob die Menschen auch weiterhin das Auto oder öffentliche Verkehrsmittel präferieren, bekunden 43 Prozent, dass sie auch in Zukunft das Auto stärker nutzen, um vor Viren geschützt zu sein. Dagegen geben laut puls Studie deutlich geringere 13 Prozent an, künftig aus Umweltgründen(wieder) stärker öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Unter Toyota-Fahrern präferieren sogar stattliche 27 Prozent künftig öffentliche Verkehrsmittel, wohingegen vor allem Renault-, Hyundai- und Audi-Fahrer künftig stärker aufs Auto setzen. Obwohl vor diesem Hintergrund das Auto wohl auch mittelfristig als Gewinner aus der Corona-Krise hervorgeht, stellt sich die Frage, ob und wann Städten der Verkehrsinfarkt droht, wenn sich die Menschen auch längerfristig dem Auto zu- und von öffentlichen Verkehrsmitteln abwenden. „Um eine grüne Mobilitätswende einzuleiten, muss den Menschen Lust auf kundenorientiertes Miteinander von Autos und öffentlichen Verkehrsmitteln gemacht werden“, kommentiert puls Geschäftsführer Dr. Konrad Weßner die Ergebnisse. Zudem sind die öffentlichen Verkehrsmittel wohl gut beraten, mit neuen Tarif- und Hygienekonzepten um die Gunst der Kunden zu werben. Ein weiteres Ergebnis der puls Studie nährt die Hoffnung, dass zumindest kurzfristig kein Verkehrsinfarkt der Städte droht: So sorgt Corona für eine Schrumpfung der jährlichen Fahrleistung 2020 um 26 Prozent! Während Autokäufer in einem typischen Jahr ca. 18.000 Kilometer zurücklegen, drückt Corona die Fahrleistung 2020 trotz der aktuell besonders angesagten Auto-Urlaube auf gut 13.000 Kilometer. Dem Lockdown und Home-Office geschuldet ist dieser Effekt wohl aber eher temporärer Natur.
Über die puls Marktforschung GmbH

Seit über 25 Jahren konzentriert sich die puls Marktforschung darauf, den Markterfolg von Unternehmen durch umsetzungsorientierte Marktforschung und daraus abgeleitete Maßnahmenempfehlungen abzusichern.

An der Durchführung von kundenindividuellen Marktforschungsstudien arbeiten 17 hochqualifizierte Mitarbeiter. Bei puls gibt es kein Marktforschungsprojekt ohne konkrete Maßnahmenempfehlungen für bessere Entscheidungen und Strategien.

Leitlinie der Arbeit bei puls ist das Leistungsversprechen "For Better Decisions". Eine stetig wachsende Anzahl nationaler und internationaler Unternehmen sind von dem von puls entwickelten Konzept der Markennavigation überzeugt. Global Player wie Audi, Opel, Volkswagen, Audi, GORE-TEX, ZF Services oder BASF sichern ihr weiteres Wachstum durch maßgeschneiderte Marktforschung von puls ebenso ab wie mittelständische Unternehmen.

Mehr Informationen über puls Marktforschung finden Sie unter www.puls-marktforschung.de.

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