Zufriedene Gesichter in der ForestFinance-Zentrale: Der Kakaowald in Panama und die Oliven- und Dattelhaine in Marokko haben erfolgreich die Bio-Zertifizierung erhalten. Neben der UTZ-Zertifizierung für nachhaltig-soziale Landwirtschaft und der „Gold Standard“-Zertifizierung für klimafreundlichen Anbau des Kakaowaldes, bedeutet die Bio-Zertifizierung der Agroforste nun vollständige Produkttransparenz für den Konsumenten.
Bio-Zertifikat als weiteres Add-On für die nachhaltigen Angebote
Harry Assenmacher, Gründer und Geschäftsführer der Forest Finance Service GmbH unterstreicht die Bedeutung der Bio-Zertifikate für die Unternehmensgruppe: „In unseren Wäldern haben wir in den vergangenen 25 Jahren schon immer ökologisch und nachhaltig gearbeitet und damit teilweise neue Standards gesetzt. Mit den nun offiziellen Bio-Zertifizierungen haben wir einen weiteren Baustein geschaffen, damit die nachhaltig angebauten Rohstoffe aus unseren Projekten noch besser zu vermarkten sind. Für den Käufer bedeutet dies vollständige Transparenz über Herkunft und Herstellung dieser Premium-Bio-Lebensmittel.“
Der ForestFinance-Edelkakao gehört bereits seit Jahren zu den qualitativ herausragenden Kakaos aus Panama und trägt seit einigen Jahren das UTZ-Siegel für nachhaltige Landwirtschaft mit hoher sozialer Verantwortung. Zudem sind die ForestFinance-Kakaowälder in Panama „Gold Standard“-zertifiziert und damit klimafreundlich bewirtschaftet. Mit der Bio-Zertifizierung des Kakaowaldes „Rio Uyama“ durch den Zertifizierer Bio Latina verfügt ForestFinance ab sofort über ein Angebot für die Käufer, die auf bio-zertifizierte Rohstoffe angewiesen sind. „Schon die Eigenschaft als UTZ-zertifizierter Edelkakao machte in der Vermarktung einen großen Unterschied. Nun aber, mit dem Bio-Siegel, eröffnen sich vollkommen andere Vermarktungsmöglichkeiten im Vergleich zu den üblichen Massenkakaos“, freut sich Assenmacher. „Dazu bieten wir mit dem RootProof-System Verarbeitern und Konsumenten die Möglichkeit den Herkunftsort z. B. des Kakaos exakt nachzuverfolgen.“
In Marokko befindet sich das jüngste Projekt aus dem Hause ForestFinance: Dabei handelt es sich um den Aufbau eines Agroforstsystems mit Oliven und Datteln, deren Aufzucht von Beginn an auf biologischer Basis geplant war. „Mit dem Zertifikat können wir nun dokumentieren, dass wir es nicht bei der Idee belassen. Wir halten die Bio-Zertifizierung beim Vertrieb der Ernteerzeugnisse für einen wichtigen Wettbewerbsvorteil“, so Assenmacher. Auch für den Vertrieb des Direktinvestments „Oase 1“, über das das Projekt finanziert wird, spielt die Zertifizierung der Fläche für den Anbau von Oliven und Datteln eine wichtige Rolle. Denn gerade im aktuellen Umfeld ist die Nachfrage nach Impact Investments, bei denen die Einhaltung ökologischer und sozialer Standards Voraussetzung ist, besonders hoch. Zertifiziert wird die Anbaufläche in Marokko durch Kiwa, einem der 20 weltweit führenden Anbieter für Testen, Inspizieren und Zertifizieren.
Weitere Infos unter www.forestfinance.de
Die ForestFinance Gruppe ist seit 1995 wegweisend aktiv in der Entwicklung nachhaltiger Forst- und Agro-forstinvestments, die eine Rendite mit ökologischen und sozialen Effekten verbinden. Langfristiges Ziel ist dabei die Schaffung neuer tropischer Mischwälder. Bei allen ihren Unternehmensaktivitäten orientiert sich die ForestFinance Gruppe an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und achtet darauf, dass soziale, ökonomische und ökologische Ziele gleichberechtigt nebeneinanderstehen und zusammenwirken. Neben Mischforsten pflanzt und bewirtschaftet die Gruppe seit 2008 Agroforstsysteme in Panama, Peru und Marokko.
Die ForestFinance Gruppe hat bereits mehrere Tausend Hektar Fläche in Panama, Vietnam, Kolumbien, Peru und Marokko aufgeforstet, mehr als 2.000 Hektar als Schutzgebiet ausgewiesen – darunter auch Mangroven-Wälder in Panama – und über zehn Millionen Bäume weltweit gepflanzt.
Mit mehr als 22.000 Kunden und 25 Jahren Erfahrung ist die Gruppe einer der führenden Anbieter von Walddirektinvestments in Europa und hat bereits mehrfach Erträge aus eigenen Forsten an Investoren ausgezahlt.
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