Für das neunmonatige Rumpfgeschäftsjahr 2019 hat die Hauptversammlung die am 30. März 2020 angekündigte Dividende von 0,23 € je Aktie beschlossen. Wiedergewählt wurde der vierköpfige Aufsichtsrat der Gesellschaft. Die vorgeschlagene überarbeitete Aufsichtsratsvergütung wurde in Form einer Satzungsänderung beschlossen sowie im Sinne des ARUG II gebilligt. Darüber hinaus wurde unter anderem ein genehmigtes Kapital von maximal 10 % des Grundkapitals sowie die Ermächtigung zum Aktienrückkauf beschlossen. Alle Beschlussvorschläge wurden mit großer Mehrheit angenommen.
Im Rahmen der Hauptversammlung konkretisierte der Vorstand den anlässlich der Bilanzpressekonferenz veröffentlichten Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020, der einen Konzernumsatz von 540 bis 560 Mio. € und einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 8 bis 11 Mio. € vorsah. Bereits bei der Veröffentlichung der Prognose hatte die Gesellschaft betont, dass sich die Erwartungen angesichts der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen auch kurzfristig signifikant ändern können. In der Tat haben sich seither die Aussichten insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau sowie im Bereich Werkzeugstahl weiter verschlechtert. Die Prozesse innerhalb der Unternehmen und die Kunden-Lieferanten-Beziehungen befinden sich zwar auf dem Weg der Normalisierung, aber die weltweite Nachfrage ist weiterhin schwach. Daher erwartet der Vorstand nun aus heutiger Sicht bei sukzessiver Rückkehr zur Normalität sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis Werte am unteren Rand der jeweiligen Bandbreite.
Der Vorstand betonte seine Überzeugung, mit NEXT LEVEL auf dem richtigen Weg zu sein. CEO Ralph Rumberg bezeichnete die Strategie als „massivste Transformation seit der Unternehmensgründung“ und ergänzte: „Dieser Prozess wird insgesamt einige Jahre in Anspruch nehmen, und natürlich werden wir dabei Hürden überwinden müssen. Wichtig ist: wir haben mit der Transformation sehr konsequent begonnen, auf breiter Front und mit hoher Intensität. Ich bedaure, dass Corona uns ein wenig ausbremst – aber ich bin zugleich überaus froh, dass wir im vergangenen Jahr keine Zeit verloren, sondern die Programme mit Nachdruck gestartet und vorangetrieben haben. Corona bestätigt eindringlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
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