Die Sammlung umfasst alltagstaugliche einfache Methoden, Techniken und Tools in fünf Rubriken mit den Überschriften: "Stark werden und stark bleiben", "Als Eltern entspannt und gelassen bleiben", "Gemeinsam etwas Schönes tun", "Als Familie stark bleiben" sowie "Dinge, die uns Hoffnung geben". Die DGSF hat zeitnah nach Einführung der Corona-Kontaktbeschränkungen unkomplizierte auch ehrenamtliche Beratungs- und Supervisionsangebote geschaffen, Hilfen für die Beratung am Telefon oder per Video veröffentlicht und ihre Mitglieder aufgerufen, sich an dem geplanten "Ideen-Pool für Familien mit kleinen Kindern in der Krise" zu beteiligen. Viele Praktikerinnen und Praktiker aus der Sozialen Arbeit und den Kinder- und Jugendpsychiatrien sind dem Aufruf gefolgt und haben zur Sammlung beigetragen.
Das Projekt wird finanziert aus Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es konnte kurzfristig verwirklicht werden, weil die DGSF bereits früher mit dem NZFH zusammengearbeitet hat. Dabei wurde ein "Qualifizierungsmodul" für Koordinatorinnen und Koordinatoren der Netzwerke Frühe Hilfen entwickelt und modellhaft erprobt. Anke Lingnau-Carduck, Vorsitzende der DGSF, erläutert zum aktuellen Projekt: "Die Auswirkungen der Kontakt- und Mobilitätsbeschränkungen in der Corona-Krise werden Kinder und ihre Familien auf sozialer, entwicklungspsychologischer und psychischer Ebene noch lange begleiten. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit dem NZFH vielen Familien diese Anregungen und Hilfen an die Hand geben können, um häusliche Herausforderungen auch in Krisenzeiten aus eigener Kraft heraus gut zu bewältigen."
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