Der historische Ort des Untersuchungsgefängnisses der sowjetischen Militärspionageabwehr kann zunächst an den Wochenenden jeweils von Freitag bis Sonntag und zusätzlich am Pfingstmontag (1. Juni) jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr besucht werden. Begehbar ist der ehemalige Gefängnisinnenhof mit dem Bronzemodell der ehemaligen Geheimdienststadt „Militärstädtchen Nr. 7“. Hier ist als zusätzliches Angebot eine Open-Air-Ausstellung mit historischen Fotografien zur Ortssituation im Jahr 1994 unmittelbar nach dem Abzug der russischen Truppen und der Öffnung des Geländes zu sehen. Ferner kann der einstige Zellentrakt im Keller des ehemaligen Gefängnisgebäudes besichtigt werden. In den original erhaltenen Arrestzellen aus der Frühphase des Gefängnisses sind seltene Wandritzungen ehemaliger Inhaftierter zu sehen. Vor Ort gibt ein Guide den Besuchern Auskunft zur Geschichte des Ortes und steht für Fragen bereit.
Aufgrund der beengten Verhältnisse ist die Personenanzahl im historischen Gefängnisgebäude begrenzt. Der Zugang zu den geschlossenen Räumen ist nur mit einem Mund-Nasen-Schutz möglich. Die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregelungen müssen im gesamten Bereich der Gedenkstätte strikt eingehalten werden.
Aktuelle Öffnungszeiten:
Fr – So, 22. – 24. Mai 2020, jeweils von 14.00 – 18.00 Uhr
Fr – Mo, 29. Mai – 1. Juni 2020, jeweils von 14.00 – 18.00 Uhr
ab 5. Juni 2020 jeweils Freitag – Sonntag von 14.00 -18.00 Uhr
Eintritt frei.
Weitere Informationen:
Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Heinrich-Grüber-Platz 3
16515 Oranienburg
Telefon: +49 (3301) 810912
Telefax: +49 (3301) 810920
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