Hygiene im Hühnerstall – was tun bei Milbenbefall?

Damit die Hühner glücklich und gesund bleiben, müssen verschiedene Dinge beachtet werden. Neben dem richtigen Futter und entsprechendem Auslauf betrifft dies auch den Stall und hier vor allem die Stallhygiene. Eine große Gesundheitsgefahr für Geflügel geht von der roten Vogelmilbe aus. Sie schwächt das Immunsystem, führt zu Leistungsabfall und Blutarmut und überträgt Krankheitserreger. „Sobald Außentemperaturen von 20 bis 25 Grad erreicht werden, kann sie sich im Stall geradezu explosionsartig vermehren“, erklärt Dave Weckwerth Produktmanager für Rassetaube und Rassegeflügel bei Dr. Hesse Tierpharma. Einer Umfrage aus dem Jahr 2017 zufolge nannten 80 Prozent der Geflügelhalter Milben als Problem (Quelle: eigene Umfrage über Facebook). „Mit Abstand der größte Bedarf in der Geflügelhaltung sind optimale Mittel gegen Milben“, bestätigt der Experte. Er erläutert die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten.

Biologische Bekämpfung von Milben mit MilbProtect

Röhnfried MilbProtect ist ein flüssiges Ergänzungsfuttermittel, das durch hochwertige Kräuterextrakte (2,5%) Stress reduzieren kann. „Es eignet sich optimal zur Ergänzung des Futters bei Tieren, die durch einen starken Befall mit Ektoparasiten, wie zum Beispiel Vogelmilben, sehr angeschlagen sind“, so Weckwerth. In der Folge drohen Stressreaktionen von Federpicken bis hin zum Einstellen der Legetätigkeit. Die Wasser- und Futteraufnahme ist oft stark beeinträchtigt, was zu Mangelerscheinungen führen kann. MilbProtect steigert die Fresslust und trägt damit zum Wohlbefinden der Tiere bei. Der 4-fach Kräuterkomplex hält Milben vom Huhn fern und ist unbedenklich für Mensch und Tier. Er hat keine Auswirkung auf den Geschmack der Eier.

Therapie mit Röhnfried Kieselgur

Ein naturbelassenes, höchst wirksames Mittel ist Kieselgur Pulver. Es besteht aus den pulverisierten Schalen abgestorbener Kieselalgen, das die Schädlinge regelrecht austrocknet. Kieselgur PUR von Röhnfried bindet Feuchtigkeit im Stall und ist daher optimal für die Einstreu. Eine weitere Variante ist das Kieselgur Spray. Es gelangt in die kleinsten Winkel des Stalls und haftet auf allen Oberflächen. Durch seine Unbedenklichkeit gegenüber Tier und Mensch kann Kieselgur Spray selbst in belegten Ställen angewendet werden und haftet langanhaltend auf den Sitzstangen, in den Ecken oder Nestern. Aufgrund seiner Wirkung ist keine Resistenzbildung möglich. Neben der roten Vogelmilbe ist Kieselgur Spray auch gegen viele weitere kriechende Insekten wirksam. „Selbst Insekten, die gegen chemische Präparate resistent sind, lassen sich mit der sprühfähigen Kieselgur wirksam und nachhaltig bekämpfen“, erklärt der Experte.

Chemikalische Behandlung

Bei richtiger Anwendung können heute auch die chemikalischen Mittel bedenkenlos zum Einsatz gebracht werden. Das hochwirksame Röhnfried Aparasit Insektenspray wirkt schon nach 30 Minuten und sorgt für langanhaltenden Schutz bis zu sechs Wochen. Die Rezeptur des Insektizids enthält einen 4-fach Wirkstoffkomplex und ist optimal für kleine Ställe. Es hat sich als effektives Mittel nicht nur gegen die rote Vogelmilbe bewährt, sondern hilft auch gegen Ameisen, Wespen, Läuse, Wanzen und Zecken.

Auch das flüssige Insektizidkonzentrat Mitex von Röhnfried überzeugt bei der Bekämpfung von Milben und verzichtet in seiner Zusammensetzung auf den schädlichen Wirkstoff Fibronil. Es kann direkt auf Sitzstangen und Stallgegenstände aufgetragen oder zum Ausspritzen des ganzen Stalls verwendet werden.

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