Zu den am häufigsten genutzten Videos weltweit gehörte eine Youtube-Dokumentation zur Corona-Situation in China mit deutlich über zehn Millionen Abrufen. Ein Youtube-Video zur Krise in Italien erreichte mehr als fünf Millionen Abrufe. Auch längere Formate und Dokumentationen wurden verstärkt nachgefragt, die Dokumentations-Kanäle der DW auf Youtube erzielten rund 70 Millionen Video-Views.
Eine steigende Nutzung von DW-Inhalten verzeichneten vor allem Länder, in denen es nur begrenzt Informationen zum Coronavirus gibt, beispielsweise Iran, Türkei, Russland, Indien oder China.
Aus Iran verdoppelten sich die Abrufe im März. Die Nutzung der türkischsprachigen DW-Webseite stieg um 70 Prozent, auch die Sozialen Medien der Türkisch-Redaktion verzeichneten starke Zuwächse.
Ein Video über Hamsterkäufe mit DW-Moderator Jaafar Abdul Karim für die arabische Zielgruppe wurde über sieben Millionen Mal abgerufen.
In Russland erzielten einzelne Artikel bis zu 500.000 Abrufe, darunter ein Erklärstück zu den unterschiedlichen Symptomen von Covid-19, Erkältung und Grippe.
DW-Intendant Peter Limbourg: „Krisenzeiten und ‚Breaking News‘-Anlässe sind aussagekräftige Tests für unsere Relevanz und Leistungsfähigkeit. Dass sich viele Menschen auf der Welt in der aktuellen Situation auf Informationen der DW verlassen, ist ein großes Kompliment an alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – insbesondere an die Programmmacher. Ich bin überzeugt, dass Medienhäuser, deren Angebote in schwierigen Phasen wie diesen überzeugen, mit langfristigem Wachstum und Vertrauen belohnt werden.“
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