Auftragsausfälle führen zu freien Kapazitäten, gleichzeitig wird es zu Liquiditätsengpässen kommen, so die Analyse von Holger Schwannecke, des Generalsekretärs des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, zum Zustand der seit Jahren erfolgsverwöhnten Branche. Damit droht sich die bis vor kurzem noch äußerst positive Lage im Handwerk ins Gegenteil zu verkehren.
Zusätzliche Liquidität als entscheidendes Mittel, die Krise in wirtschaftlicher Hinsicht möglichst unbeschadet zu überstehen – Digitalisierung und Innovationen können helfen, totes Kapital in den deutschen Handwerksbetrieben so schnell und mühelos wie nie in frei verfügbare Mittel zu verwandeln. Mit seinem mehrfach ausgezeichneten und von Branchenexperten unterstützten Online-Marktplatz für ungenutzte Materialien im Handwerk steht materialrest24.de beispielhaft für solche digitalen Innovationen – vom Handwerk für das Handwerk.
„Als Handwerker und Gründer von materialrest24.de wissen wir um die Herausforderungen unserer Kollegen in diesen Zeiten und wollen einen Beitrag dazu leisten, dass aus totem Kapital frei verfügbare Liquidität wird“, stellt Dachdecker und Geschäftsführer Simon Schlögl die Liquiditätsinitiative seines Unternehmens materialrest24.de vor. Und ergänzt: „Wir haben uns entschieden, Neumitgliedern auf unserer Plattform den Mitgliedsbeitrag ein Jahr lang zu erlassen, um Handwerkern eine weitere Möglichkeit zu bieten, auf einfache Art und Weise und ohne Bürokratie an Liquidität zu kommen. Zudem können sie so Kapazitäten, die durch Auftragsausfall frei werden, sinnvoll nutzen.“
Die Anmeldung auf dem Marktplatz erfolgt einfach und bequem unter https://www.materialrest24.de. Nach erfolgreicher Bestätigung kann der Handwerker sein im Lager befindliches Material samt Bild und Beschreibung online stellen, seine Preisvorstellung ergänzen und so sein virtuelles Lager den potentiellen Interessenten anbieten. Die Preisverhandlung erfolgt einfach und bequem direkt zwischen Anbieter und Käufer, ebenso die Vereinbarung der Lieferung.
Neben zusätzlicher Liquidität bietet sich für alle Handwerker die Chance, temporär oder dauerhaft nicht lieferbare Materialien bei einem Kollegen zu kaufen und genau in der benötigten Menge zu beschaffen. So hilft der Marktplatz, vorhandene Ressourcen besser zu nutzen, und leistet damit einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Handwerk.
Weiterer positiver Nebeneffekt: Ungenutztes Material auf materialrest24.de zu listen, unterstützt die Handwerksbetriebe dabei, Lücken in der Dokumentation ihrer Lagerbestände zu schließen.
materialrest24.de wird sich mit seiner Liquiditätsoffensive um den von der Digitaltag-Initiative ausgelobten Sonderpreis „Digitaler Zusammenhalt in Zeiten von Corona“ bewerben.
Auf der Plattform materialrest24.de verkaufen und kaufen immer mehr Bau-Handwerksbetriebe bundesweit überschüssiges Material, welches wegen der stetig größer werdenden Vielfalt an Bauartikeln bei Folgeaufträgen häufig nicht mehr verwendet werden kann, obwohl es auf anderen Baustellen durchaus gebraucht würde. Etwa 15 Millionen ungenutzte und zugleich neuwertige Bauartikel können potentiell wieder in den Nutzungskreislauf zugeführt werden. Gegründet wurde die nachhaltige Material-Sharing-Plattform materialrest24.de 2017 vom gelernten Dachdecker Simon Schlögl. Die Online-Handelsplattform mit virtuellem Lager wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und ist Träger des "Deutschen Rohstoffeffizienz-Preises 2018" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Weitere Informationen finden sich unter https://www.materialrest24.de/ sowie unter https://de-de.facebook.com/materialrest24.de/.
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