- Sami-Matti Trogen und Dominik Staib siegen im virtuellen Audi R8 LMS GT3 von der Pole-Position.
- BS+COMPETITION und MAHLE RACING TEAM schaffen auf den Plätzen zwei und drei ebenfalls den Sprung auf das Podium.
- Klassensiege in CUP2, CUP3 und TCR gehen an Ascher Racing, SimRacing Channel Black und Full Send Racing.
Der Sieg im zweiten Saisonrennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO geht an das Williams Esports Team. Sami-Matti Trogen und Dominik Staib gewannen das 3-Stunden-Rennen auf der virtuellen Nürburgring-Nordschleife in ihrem Audi R8 LMS GT3 von der Pole-Position. Die Plätze zwei und drei gingen an BS+COMPETITION im BMW Z4 GT3 und an das MAHLE RACING TEAM im Audi R8 LMS GT3.
CUP2-Klassensieger wurden Martin Ascher und Robert Klotz von Ascher Racing. Sie setzten sich in ihrem Porsche 911 GT3 Cup gegen die Teams von SimRC Cup2 und SimRacingAcademy Red durch. Der CUP3-Sieg ging an Markus Dec im Porsche Cayman GT4 von SimRacing Channel Black. Die Plätze zwei und drei belegten CoRe SimRacing und CoRe SimRacing 2. In der TCR-Klasse sicherten sich Steen Ledger und Joakim Franosch von Full Send Racing den ersten Platz im Audi RS3 LMS. Hinter ihnen kamen die Teams von Schubert Motorsport TCR und DoT.ExE E-Sports ins Ziel. Insgesamt waren 60 Fahrzeuge in vier Klassen am Start.
Die Virtual Competition Organisation (VCO) bot während des Rennens einen einzigartigen Fotoservice. Jeder einzelne Teilnehmer erhielt Bild- und Videomaterial. Gleichzeitig konnten die Fahrer und Teams die VCO Media Cloud nutzen, um eigenes Bild- und Videomaterial hochzuladen. So entstand eine im Rennsport bislang einzigartige Austauschplattform zwischen Veranstalter und Teams. Im Anschluss an das Rennen fand zudem die erste digitale DNLS powered by VCO Pressekonferenz mit allen Klassensiegern statt.
Reaktionen der Klassensieger:
Sami-Matti Trogen (Williams Esports, Sieger SP9-Klasse): „Es war ein tolles Rennen. Ich habe mich schon vorher unglaublich darauf gefreut, gegen so viele Top-Racer sowohl aus der realen als auch der virtuellen Rennsport-Welt anzutreten. Im Qualifying ist es für uns sehr gut gelaufen. Am Start konnte ich dann Platz eins verteidigen und hatte dadurch freie Sicht nach vorne. Das hat geholfen, um einen Vorsprung herauszufahren.“
Dominik Staib (Williams Esports, Sieger SP9-Klasse): „Es ist ein tolles Gefühl, bei diesem Rennen ganz oben auf dem Podium zu stehen. Die intensive Vorbereitung hat sich für uns wirklich ausgezahlt, und unser Auto war sehr gut zu fahren. Nachdem Sami sowohl im Qualifying als auch in seinem ersten Stint großartig unterwegs gewesen war, musste ich den Sieg im Prinzip nur noch sicher ins Ziel bringen. Generell ist es toll für jemanden wie mich, der schon viele VLN-Rennen an der Nordschleife live als Zuschauer verfolgt hat, nun direkt gegen einige der ganz großen Namen anzutreten.“
Martin Ascher (Ascher Racing, Sieger CUP2-Klasse): „Ich habe die Gelegenheit sehr genossen, mich einmal direkt mit echten Rennfahrern zu messen. Das ist auf jeden Fall eine Ehre. Nach einem unglaublich engen Qualifying konnte ich in der ersten Runde auf der Döttinger Höhe die Führung übernehmen und danach den Vorsprung Stück für Stück etwas ausbauen. Mein Teamkollege Robert hat dann übernommen und konnte den Klassensieg ins Ziel bringen.“
Markus Dec (SimRacing Channel Black, Sieger CUP3-Klasse): „Besonders im ersten Stint war es auf der Nordschleife schwierig zu fahren. Im Rennverlauf konnte ich mir dann zum Glück ein Polster von rund acht Sekunden verschaffen und das dann bis zum Schluss verwalten. Ich war froh, als es vorbei war, denn da mein Teamkollege kurzfristig verhindert war, musste ich das komplette Rennen allein bestreiten – und drei Stunden Nordschleife am Stück gehen auch im Simulator an die Kondition.“
Joakim Franosch (Full Send Racing, Sieger TCR-Klasse): „Bei uns in der Klasse waren zu Beginn einige Fahrzeuge wie an der Perlenschnur aufgereiht, und Überholen auf der Nordschleife ist in der TCR-Klasse unglaublich schwierig. Irgendwann kam es dann zu einem kleinen Unfall, das Feld wurde durcheinander gewirbelt, und ich kam in Führung liegend aus dem Geschehen heraus. Danach konnte ich den Vorsprung leicht ausbauen und ins Ziel bringen. Generell haben wir in der langsamsten Klasse natürlich noch die besondere Herausforderung, alle anderen Klassen vorbeilassen zu müssen, ohne sie zu behindern. Dabei hat mir mein Teamkollege als Spotter sehr geholfen.“
Der Rennkalender der DNLS powered by VCO
21. März, Rennen 1
4. April, Rennen 2
18. April, Rennen 3
2. Mai, Rennen 4
30. Mai, Rennen 5
13. Juni, Rennen 6
15. August, Rennen 7
17. Oktober, Rennen 8
14. November, Rennen 9
Die Virtual Competition Organisation (VCO) GmbH bringt verschiedene Stakeholder im Esports zusammen: von der Simulations- oder Gaming-Plattform über interessierte Partner bis hin zu den aktiven Teams und Fahrern sowie der Community. In einem schnell wachsenden Segment steht die VCO für Professionalität, Fokussierung und breite mediale Präsenz. Mit ihrem internationalen Netzwerk bietet die VCO zudem Lösungen für die bestmögliche Konzeption und Umsetzung von Esports-Projekten aller Art.
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