Corona-Epidemie – Fahrradwirtschaft zu den Leitlinien der Bundesregierung

Zur gestern veröffentlichten Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Bundesländer angesichts der Corona-Epidemie in Deutschland kommentieren die Verbände der Fahrradwirtschaft in einem gemeinsamen Statement:

„Die Verbände der Fahrradwirtschaft unterstützen die gestern angekündigten Maßnahmen von Bund- und Ländern. Oberstes Ziel der nächsten Wochen muss es sein, die Verbreitung des Corona-Virus zu bremsen. Wir gehen in der Umsetzung davon aus, dass Fahrradwerkstätten ihre Dienstleistungen weiter anbieten können.

Millionen Menschen werden dem Rat von Gesundheitsminister Spahn folgen und in den nächsten Wochen ihr Fahrrad statt Bus und Bahn nutzen. Das ist genau richtig so! Manche tun es bereits, andere werden ihr Rad aus dem Keller holen und es reparieren müssen. Es wird nicht nur deshalb einen hohen Bedarf in Fahrradwerkstätten geben. Schließlich wird das Fahrrad in den nächsten Wochen, neben dem Auto das wichtigste Verkehrsmittel sein, da es infektionssicher und von jedermann genutzt werden kann.“

Jörg Müsse, BICO Zweirad Marketing GmbH
Franz-Josef Feldkämper, Bundesinnungsverband Zweirad-Handwerk
Wasilis von Rauch, Bundesverband Zukunft Fahrrad e.V.
Thomas Kunz, Verband des Deutschen Zweiradhandels e. V.
Albert Herresthal, Verbund Service und Fahrrad e.V.
Georg Honkomp, Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG
Siegfried Neuberger, Zweirad-Industrie-Verband e.V.

Über den Bundesverband Zukunft Fahrrad e.V.

Der Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF) ist ein Zusammenschluss dynamischer und innovativer Unternehmen aller Bereiche der Fahrradwirtschaft: Dienstleister, Hersteller, Start-ups der Digitalisierung, Händler und Zulieferer. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Dienstleistungen. Als neue und etablierte Unternehmen in einem stark wachsenden und sich stetig verändernden Markt haben alle ein gemeinsames Ziel: die nachhaltige Mobilitätswende. Mehr Informationen unter www.bvzf.org.

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