Der andauernde Krieg in der Ukraine, hervorgerufen durch den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands, zeigt auf erschreckende Weise, dass der Schutz der Bevölkerung und die Versorgung von Verletzten immer relevanter werden. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Generalinspekteurs der Bundeswehr a. D., Wolfgang Schneiderhan, und wird sich mit der realen Möglichkeit eines Verteidigungsfalls gemäß Artikel 5 des NATO-Vertrags auseinandersetzen.
Hochrangige Vertreter des Sanitätsdienstes der Bundeswehr sowie Experten der berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden über ihre Erfahrungen berichten. Zwei praktische Übungen zur Anlage von Tourniquets und zur Dekontamination toxischer Substanzen runden das Programm ab.
Ein Höhepunkt wird der Vortrag von Prof. Dr. Carlo Masala, Politikwissenschaftler an der Universität der Bundeswehr München und bekannt aus TV und Medien, sein. Er wird eine Einschätzung der aktuellen Lage und der Auswirkungen auf kritische Infrastrukturen geben, sowie die Zerstörung medizinischer Einrichtungen als Teil der hybriden Strategie Russlands beleuchten.
Das Symposium wird von der Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärztekammer Hessen in Kooperation mit den Landesärztekammern Rheinland-Pfalz und Saarland organisiert. Primäre Partner der zivil-militärischen Zusammenarbeit sind das Kommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung sowie das Landeskommando Hessen.
Über Ihre Teilnahme und Berichterstattung freuen wir uns sehr!
Bitte teilen Sie uns bis zum 15.09. mit, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen werden. Den Link zum Programm finden Sie in der angehängten PDF.
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