First Hydrogen nimmt Kurs auf Expansion in Europa

First Hydrogen Corp. („FIRST HYDROGEN“ oder das „Unternehmen“) (TSXV: FHYD) (OTC: FHYDF) (FWB: FIT) freut sich, über den aktuellen Stand seiner europäischen Expansion zu berichten. Das Unternehmen hat mehrere internationale Firmen mit Know-how auf dem Gebiet der Entwicklung erneuerbarer Energien, der Infrastrukturerrichtung, Mergers & Acquisitions sowie der Mittelbeschaffung beauftragt, um die Expansion zu unterstützen. First Hydrogen wird zunächst ein Büro in Deutschland einrichten – das Land ist für seine Expertise in den Bereichen Präzision, Effizienz und Spitzentechnologie bekannt und dort sind auch die großen Automobilhersteller (Volkswagen, Mercedes-Benz, BMW, Audi) angesiedelt. Mit diesem Schritt nimmt das Unternehmen Kurs auf sein Ziel, mit seinem Nutzfahrzeug mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb („FCEV“) den Einstieg in das Wasserstoff-Ökosystem zu schaffen.

Im Jahr 2020 proklamierte Deutschland eine nationale Wasserstoffstrategie und verpflichtete sich zur nachhaltigen Produktion von grünem Wasserstoff als Hauptenergieträger der Zukunft. Ende 2023 wurde in Deutschland ein neues Wasserstoffgesetz ausgearbeitet, das Richtlinien für eine Wasserstoffautobahn mit einer Länge von 9.700 Kilometern unter Nutzung der bestehenden Erdgasinfrastruktur festlegt. Diese ist in etwa mit dem 13.000 Kilometer langen Autobahnnetz, das sich über ganz Deutschland erstreckt, vergleichbar. Derzeit sind in Deutschland 17 Wasserstoff-Hubs (auch „Hydrogen Valleys“ genannt) entweder bereits in Betrieb oder im Bau bzw. in Planung. Diese „Hydrogen Valleys“ bestehen aus Produktions-, Speicher-, Endnutzungs- und Verbindungsinfrastruktureinrichtungen, um ein voll funktionsfähiges, regionales Ökosystem für sauberen Wasserstoff entlang der Wasserstoffautobahn aufzubauen und zu betreiben.

Die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft ist für Europa unabdingbar, um seine Netto-Null-Ziele bis zum Jahr 2050 zu erreichen. Die Europäische Kommission (die „Kommission“) hat vier Wellen von integrierten Wasserstoffprojekten von gemeinsamem europäischem Interesse („IPCEI“) genehmigt, in deren Rahmen 43 Milliarden € für mehr als 120 Projekte unter Beteiligung von etwa 100 europäischen Unternehmen bereitgestellt werden sollen. Die Projekte erstrecken sich über den gesamten Wasserstoffbereich, von der Produktion, über die Einfuhr und den Transport, bis hin zum Endverbrauch.

Balraj Mann, Group CEO von First Hydrogen, erklärt: „Europa hat sich klar zu einem Umstieg, weg von der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und hin zu sauberem Wasserstoff, bekannt. Länder wie Deutschland haben im Rahmen des IPCEI-Protokolls Mittel in Höhe von 4,6 Milliarden Euro für Wasserstoffprojekte genehmigt. First Hydrogen bringt nun seine Fahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb nach Deutschland. Wir waren die Ersten auf dem Markt, die erfolgreich Versuche mit diversen Fahrzeugflotten im Vereinigten Königreich unternommen haben. Weitere Entwicklungen werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.“

Über First Hydrogen Corp. (FirstHydrogen.com)

First Hydrogen Corp. ist ein Unternehmen mit Sitz in Vancouver (Kanada), Montreal (Kanada) und London (Vereinigtes Königreich), das sich auf emissionsfreie Fahrzeuge, die Produktion und den Vertrieb von grünem Wasserstoff spezialisiert hat. Das Unternehmen hat zwei leichte Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen („FCEV“) geplant und konstruiert. Die FCEV sind im Vereinigten Königreich (außer Nordirland) straßenzugelassen und haben nach 6.000 km Testfahrt eine Reichweite von mehr als 630 Kilometern mit einer einzigen Betankung erreicht.  Die Fahrzeuge wurden erfolgreich unter realen Bedingungen bei Flottenbetreibern im Vereinigten Königreich getestet. Außerdem entwickelt First Hydrogen eine Anlage zur Produktion von 35 MW grünem Wasserstoff und ein Fahrzeugmontagewerk in Shawinigan (Quebec).

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