Nachhaltigkeitsmanagement mit End-to-End-Digitalisierung

Für Unternehmen ist der eigene ökologische Fußabdruck mittlerweile eine entscheidende, erfolgsrelevante Steuerungsgröße geworden. Denn die Erstellung einer Nachhaltigkeits-Berichtserstattung nimmt zum einen seitens der Aufsichtsbehörden und in der Gesetzgebung einen immer größeren Raum ein. So müssen betroffene Unternehmen umfangreiche qualitative und quantitative gesetzliche Anforderungen hinsichtlich des ESG-Reportings erfüllen, die von der Corporate Sustainability Directive – kurz CSRD – und den neuen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) vorgeschrieben werden. Hierdurch soll das sogenannte Greenwashing verhindert und die Rechenschaftspflicht der Unternehmen erhöht werden.

Darüber hinaus können negative ESG-Indikatoren leicht zu Kunden- und Lieferantenverlusten und finanziellen Einbußen führen. Unternehmen sollten die neuen regulatorischen Anforderungen deshalb als Chance sehen, um neue Produkte, Dienstleistungen oder gar Geschäftsmodelle zu entwickeln und sich am Markt zu positionieren. Auch externe Kapitalgeber:innen reagieren positiv, wenn ESG-Vorgaben eingehalten werden. Somit wird eine nachhaltige Wertschöpfungskette zum wesentlichen Faktor für einen langfristigen Unternehmenserfolg.

Viele Unternehmen stehen aktuell vor der Herausforderung, relevante ESG-Daten zu beschaffen und automatisiert aufzubereiten. Eine konsequente End-to-End-Digitalisierung ist unumgänglich, um den Aufwand für das ESG-Reporting zu minimieren und eine effektive Steuerung der Nachhaltigkeitsziele zu ermöglichen. Mit einem umfassenden Nachhaltigkeitsmanagement können Unternehmen über eine reine Berichterstattung hinausgehen. Stattdessen wird es möglich, kontinuierlich neue Erkenntnisse in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren, um nicht nur verantwortungsvoll nachhaltig zu handeln, sondern auch neue Geschäftschancen zu eröffnen.

Sechs Schritte für ein konsequentes Nachhaltigkeitsreporting und –management

Eine umfassende Datenerhebung und -verarbeitung in allen Geschäftsprozessen ist Voraussetzung für ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement und -reporting. Zur Steuerung müssen alle relevanten Prozesse überwacht und ein Datenbestand aufgebaut werden. Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und viele Vorgänge zu automatisieren. Zu einem fundierten Nachhaltigkeitsmanagement gehören folgende Schritte:
 

  1. Datenerhebung: Identifikation und Erschließung aller ESG-relevanten internen und externen Datenquellen
  2. Datenbereitstellung: automatisierte Echtzeit-Bereitstellung der Daten mithilfe spezieller Software
  3. Datenaufbereitung: Transformation, Kalkulation und Verknüpfung der finanziellen und nicht finanziellen ESG-Daten zu benötigten KPIs und Einzeldateninformationen
  4. Reporting: softwaregestützte Erstellung interner und externer Berichte, Analyse der Daten für verschiedene Standorte, Geschäftsbereiche und Abteilungen
  5. ESG-Planung und -Zielsetzung: ganzheitliche Nachhaltigkeitsplanung mit Nachhaltigkeitszielen definieren, Maßnahmen zur Umsetzung ableiten
  6. ESG-Simulation und -Prognose: Simulation alternativer Szenarien, um ESG-Strategie weiter zu optimieren

Martin Hinz, CEO der Convista, ist überzeugt: "Nachhaltigkeit ist für unsere Kunden nicht nur ein Marketingbegriff, sondern eines der strategischen Zukunftsthemen, das sie nach und nach in ihr Kerngeschäft integrieren. Als Partner für die digitale Transformation stellen wir das Thema Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt, um unsere Kunden entsprechend zu beraten und branchenspezifische Lösungen anzubieten."

Nachhaltigkeit kann sich in jedem Bereich des Unternehmens in unterschiedlichen Formen widerspiegeln. Nachhaltigkeit sollte daher als strategisches Thema und als wichtiger Einflussfaktor für die digitale Transformation eines Unternehmens gesehen werden.

Das Know-how von Beratungsdienstleistenden nutzen

Ein effektives Nachhaltigkeitsmanagement und das ESG-Reporting treiben die digitale und organisatorische Transformation von Unternehmen voran. Beides führt zu einer verbesserten Datenerhebung und kontinuierlichen Automatisierung von ESG-relevanten Prozessen. Das schafft Raum für wichtigere und effizientere Aufgaben, wie die Gewinnung geschäftsrelevanter Erkenntnisse aus den ESG-Daten. Werden diese Erkenntnisse in bestehende oder neue Geschäftsprozesse integriert, ermöglicht dies nicht nur verantwortungsbewusstes Handeln, sondern eröffnet auch völlig neue Geschäftsmöglichkeiten. Solche komplexen Herausforderungen der Digitalisierung können nur mit Hilfe einer umfassenden und nahtlosen End-to-End-Digitalisierung gemeistert werden.

Warum es sinnvoll sein kann, das Know-how erfahrener und zuverlässiger Beratungsdienstleister wie der vielfach ausgezeichneten Convista zu nutzen, kommentiert Martin Hinz auf Basis seiner langjährigen Tätigkeit so: "In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und digitale Transformation zu zentralen Herausforderungen für Unternehmen werden, ist es entscheidend, das Fachwissen von Beratungsdienstleistern zu nutzen. Erfahrene Beratungsdienstleister:innen haben eine Vielzahl von Projekten erfolgreich durchgeführt und können daher auf einen reichen Erfahrungsschatz und eine fundierte Expertise zurückgreifen. Diese Erfahrung ermöglicht es, bewährte Methoden und Best Practices anzuwenden, um effektive Lösungen für Kunden zu entwickeln. Bei Convista stehen wir für umfassende Unterstützung bei der Konzeptionierung und Nutzung neuer Geschäftsprozesse, die auf den Werten der Nachhaltigkeit und Digitalisierung basieren. Unsere langjährige Erfahrung ermöglicht es uns, bedarfsgerechte Ergebnisse zuverlässig und partnerschaftlich zu erzielen.“

Als eine der führenden Beratungen für Transformation unterstützt Convista Unternehmen bereits seit 25 Jahren bei der Konzeptionierung und Umsetzung neuer Geschäftsprozesse und schafft End-to-End-Lösungen für SAP- sowie IT-Projekte – persönlich und auf Augenhöhe.

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