1.111 Euro für die „WildeWaldWoche“

Die „WildeWaldWoche“ der Caritas Erziehungshilfe gGmbH in Bremen ermöglicht Kindern aus schwierigen Verhältnissen besondere Erfahrungen, auch von Wertschätzung und Selbstbewusstsein: Eine Woche lang führen sie forstliche und Naturschutzmaßnahmen im Rohrhardsberggebiet im Schwarzwald durch, unterstützt von Mitarbeiter:innen des Forstamts und der Caritas Erziehungshilfe. Sie lernen den Wald intensiv kennen, erfahren, wie sie aktiv zu seinem Schutz beitragen können, und leben unter einfachen Bedingungen auf einem Waldzeltplatz. Für ihren Einsatz wurde die Caritas Erziehungshilfe nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt in die Anschaffung von Schlafsäcken und Zelten sowie in die Fahrtkosten.

Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Thomas Stutz, Geschäftsführer der Stutz Massivhaus GmbH & Co. KG in Ritterhude, die Urkunde und lobte das Engagement der Verantwortlichen: „Ihre ‚WildeWaldWoche‘ ist wirklich beeindruckendes Projekt – man möchte am liebsten mitfahren und mitmachen. Sicher prägen Sie mit den einzigartigen Erlebnissen so manchen Lebenslauf im positivsten Sinne. Deshalb unterstützen wir Ihren großartigen Einsatz und dieses Projekt sehr gern mit dem Town & Country Stiftungspreis!“

Über den Town & Country Stiftungspreis

Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.

Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.