Die Brancheninitiative „Holz rettet Klima” hat den erfolgreichen Skispringer Andreas Wellinger für die Vierschanzentournee als Botschafter gewonnen. Der Olympiasieger und Weltmeister im Skispringen wird die Botschaft von „Holz rettet Klima“ in den bevorstehenden Wettkämpfen in Oberstdorf, Garmisch, Innsbruck und Bischofshofen sowohl auf seinen Skiflächen als auch darüber hinaus transportieren.
„Holz hat auch für mich persönlich einen großen Stellenwert"
Wellinger: „Holz als Klimaschützer hat meine volle Unterstützung. Denn es ist ein traditioneller, erprobter und zugleich hochmoderner Bau- und Werkstoff. Das Holz in meinen Ski ist nur ein Beispiel für erfolgreiche Innovationen aus dem nachwachsenden Rohstoff Nummer eins. Holz muss sich auf noch viel mehr Gebieten durchsetzen. Zudem hat Holz auch für mich persönlich einen großen Stellenwert. Aufgewachsen auf dem Land, direkt angrenzend an den Wald bin ich schon seit Kindheitstagen mit diesem Material in Kontakt, sei es für Holzarbeiten im Wald oder als Hobbyhandwerker für das eigene Zuhause."
Wellinger weiter: „Für uns im Wintersport sind die Veränderungen, die der Klimawandel gerade im Alpenraum und anderen Regionen mit sich bringt, natürlich besonders schmerzlich. Als Botschafter von „Holz rettet Klima” will ich dazu beitragen, die riesigen Vorteile von Holz bekannter zu machen.“
Schon vor Tournee-Beginn ein Riesen-Erfolg
DHWR-Präsident Erwin Taglieber: „Mit Andreas Wellinger als Botschafter haben wir für „Holz rettet Klima” schon vor Beginn der Vierschanzentournee einen Riesen-Erfolg verbucht. Andreas Wellinger ist nicht nur ein sympathischer Weltmeister und Olympiasieger, sondern auch ein engagierter, intelligenter junger Mann, dem die Botschaften unserer Initiative ein echtes Herzens-Anliegen sind. Wir freuen uns sehr auf seine Unterstützung. Für die Vierschanzentournee wünschen wir ihm und dem gesamten deutschen Team alles Gute und viel Erfolg.”
„Holz rettet Klima“ ist eine gemeinsame Initiative von 16 Wirtschaftsverbänden unter dem Dach des Deutschen Holzwirtschaftsrates (DHWR). Die Branche repräsentiert insgesamt rund 70.000 Betriebe mit 650.000 Beschäftigten und einem jährlichen Umsatz von 120 Milliarden Euro. „Deutschland lebt und baut immer mehr mit Holz. Von Brücken und Wohngebäuden bis zu Möbeln und Parkett muss Holz aber noch viel stärker zum Einsatz kommen, um Deutschlands Klimaziele zu erreichen, am besten bis 2030“, appelliert DHWR-Präsident Erwin Taglieber.
Die Kommunikations-Initiative „Holz rettet Klima“ wird vor allem in den Sozialen Medien vom Hashtag #holzrettetklima begleitet. Auf der Website HOLZ-RETTET-KLIMA.DE sind neben weiteren Informationen auch Infografiken und der Film zur Initiative zu finden.
Am 13. Juli 1949 gründeten zehn Verbände der Holzwirtschaft in Wiesbaden den „Holzwirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebiets“. Der Deutsche Holzwirtschaftsrat vertritt heute über seine Mitgliedsverbände 70.000 überwiegend mittelständische Betriebe, die mit 650.000 Beschäftigten einen jährlichen Umsatz von 120 Milliarden Euro generieren. Die Dachorganisation der deutschen Holzwirtschaft deckt damit die gesamte Wertschöpfungskette des Rohstoffes Holz ab. Diese reicht vom Waldholz, das von der Säge-, Holzwerkstoff- sowie Zellstoff- und Papierindustrie bearbeitet wird, über die Weiterverarbeitung von Holz und Holzprodukten in der Möbel- und Packmittelindustrie, in der Pelletproduktion sowie in den Handwerksbetrieben und im Holzbau bis hin zum Vertrieb durch den Handel. Der Kreislauf schließt sich durch das Recycling von Altpapier und Holz.
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