Voraussetzung und klare Abschlussbedingung ist allerdings die Bereitschaft des Arbeitgebers, der GDL im Hinblick auf ihre Kernforderungen, insbesondere im Bereich der Arbeitszeitregelungen, entscheidend entgegenzukommen. „Nur mit einem zufriedenstellenden Angebot zur Reduzierung der Referenzarbeitszeit kommen wir zusammen,“ so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. Allerdings sind nicht nur auf die Fragen der Belastungssenkung Antworten zu finden. „Für einen echten und nachhaltigen Inflationsausgleich braucht es eine spürbare Entgelterhöhung für alle Eisenbahnerinnen und Eisenbahner,“ betont Weselsky.
Der beiderseitige Wille zur Einigung ist unstrittig vorhanden, doch jetzt muss diese auch endlich vollzogen werden. Ein Scheitern der Verhandlungen würde unweigerlich Arbeitskämpfe nach sich ziehen. Gelingt hingegen ein Abschluss, hätte er prägende Auswirkungen auf die gesamte Branche. Aufgrund der Bedeutung der Verhandlungsrunde steht der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky den Medien
am 12. Dezember 2023
um 8:45 Uhr am Scandic Hotel Potsdamer Platz, Berlin
für Statements zur Verfügung.
An den Tarifverhandlungen mit NETINERA sind in Summe sechs einzelne Unternehmen betroffen. Dazu gehören Die Länderbahn GmbH (DLB), erixx GmbH, erixx Holstein GmbH, metronom Eisenbahngesellschaft mbH, Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) und die vlexx GmbH. Auch die GDL-Mitglieder bei der ODEG-Tochtergesellschaft Ostdeutsche Instandhaltungsgesellschaft mbH (ODIG) profitieren vom Abschluss, da alle vereinbarten Entgelterhöhungen auf die Tarifverträge der ODIG übertragen werden.
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