- Immobilienverbände beteiligen sich an breitem Bündnis gegen Antisemitismus, Judenhass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit – und veröffentlichen gemeinsames Memorandum
- große Solidaritätsveranstaltung am Sonntag, 10. Dezember 2023, um 13 Uhr am Großen Stern (Siegessäule) in Berlin – Schirmfrau ist Bundestagspräsidentin Bärbel Bas
Die Verbände in der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) beteiligen sich an einem breiten Bündnis aus allen gesellschaftlichen Bereichen, um Gesicht zu zeigen für ein friedliches und respektvolles Miteinander, gegen Antisemitismus, Judenhass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Die BID unterstützt die Solidaritätsveranstaltung „Nie wieder ist jetzt! Deutschland steht auf“ am 10. Dezember 2023 in Berlin.Zu der Initiative haben unter anderem Bärbel Bas, Bundestagspräsidentin, Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, sowie Persönlichkeiten der Zivilgesellschaft aufgerufen.
Anlässlich der Solidaritätsveranstaltung veröffentlichen die Verbände in der BID ein gemeinsames Memorandum:
„Aus tiefer Überzeugung, dass für die Grundfesten und Werte unserer Demokratie in allen Teilen der Gesellschaft etwas getan werden muss, erklärt die BID:
Das Existenzrecht Israels war und ist in Deutschland keine Leerformel. In unserem Land müssen Jüdinnen und Juden ohne Wenn und Aber frei und ohne Angst leben können. Dieses Grundverständnis darf durch nichts und niemanden gestört werden, auch nicht in unseren Nachbarschaften. Antisemitismus und Rassismus wird von uns in keiner Form toleriert.
In unseren Nachbarschaften ist für jede Form der religiösen Intoleranz kein Platz und wer bei uns leben will, muss dies nicht nur akzeptieren, sondern auch danach handeln. Denn das ist die Grundlage unserer Demokratie. Unsere Verfassung schützt nicht nur und gibt Rechte, sondern sie legt uns Verpflichtungen auf. Wer diese Grundrechte und Werte unserer Demokratie ablehnt oder mit Füßen tritt, darf und muss mit der vollen Härte des Gesetzes rechnen.
Die Sicherheit Israels und aller Jüdinnen und Juden ist unsere Verpflichtung. Dieses Selbstverständnis ist unverrückbar, unumstößlich und nicht verhandelbar.“
Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, mitten in Berlin Gesicht zu zeigen für ein friedliches und respektvolles Miteinander und sich Antisemitismus, Hass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entgegenzustellen. Der Demonstrationszug sammelt sich um 13 Uhr am Großen Stern (Siegessäule) und zieht über die Straße des 17. Juni zum Brandenburger Tor.
Weitere Informationen finden Sie unter www.niewiederistjetztberlin.de
In der BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland arbeiten die Verbände BFW, GdW, IVD, VDIV, vdp und ZIA zusammen, um mit gebündelten Kräften gemeinsam inhaltliche Positionen effektiver in der Öffentlichkeit zu vertreten. Mit der BID steht der Politik und anderen Wirtschaftszweigen sowie weiteren Verbänden ein unterstützender und durchsetzungsfähiger immobilienwirtschaftlicher Partner zur Seite. Weitere Informationen über die BID finden Sie im Internet unter www.bid.info
BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland
Mecklenburgische Straße 57
14197 Berlin
Telefon: +49 (30) 2021585-0
Telefax: +49 (30) 82403-159
http://www.bid.info
Pressesprecher
Telefon: +49 (30) 82403-150
E-Mail: presse@gdw.de