„Die Menschen in Afghanistan leiden weitgehend unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit. Wo die Medien kaum berichten können, fließen auch kaum Spenden. Für unsere Nothilfe sind wir aber auf Spenden angewiesen, um den Menschen helfen zu können. Wir appellieren an unsere Spenderinnen und Spender, die Familien in Afghanistan nicht zu vergessen“, so Christian Molke, geschäftsführender Vorstand der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland e.V.
ADRA hilft mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln
Seit 25 Jahren arbeitet ADRA in Afghanistan in einem gefährlichen und komplizierten Umfeld, berichtet Christian Molke. ADRA-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter seien bereits in der Erdbebenregion Herat eingetroffen und helfen, wo sie können. ADRA verteile Lebensmittelpakete sowie Hilfsgüter wie Hygieneartikel und Decken an die Erdbebenopfer.
Die Katastrophe treffe eine Bevölkerung, die bereits durch den jahrzehntelangen Bürgerkrieg geschwächt ist. In Afghanistan herrschten Lebensmittelknappheit, Armut, Hunger und Gewalt. Der bevorstehende kalte Winter verschärfe die Situation zusätzlich.
Unter dem Spendenstichwort „Erdbeben Afghanistan“ kann die Nothilfe für betroffene Familien finanziell unterstützt werden: https://adra.de/spenden/
Über ADRA
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfswerk ADRA (Adventist Development and Relief Agency) wurde 1956 gegründet und führt weltweit Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie der humanitären Hilfe in Katastrophenfällen durch. ADRA ist eine nichtstaatliche Hilfsorganisation und wird von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten getragen. ADRA International besteht aus einem weltweiten Netzwerk mit über 130 eigenständigen nationalen Büros und etwa 7.500 hauptamtlichen Mitarbeitenden. Das deutsche ADRA-Büro mit rund 50 Angestellten befindet sich in Weiterstadt bei Darmstadt.
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