Gebäudeenergiegesetz ist Rückenwind für die Gebäudeautomation

Am 13. Oktober 2023 fand in Hamburg die Mitgliederversammlung des Fachverbandes Automation + Management für Haus + Gebäude in Hamburg statt.

Die Neuerungen im Gebäudeenergiegesetz bezüglich der Gebäudeautomation; konkret, dass für größere Nichtwohngebäude ab 2025 Funktionen wie die Erfassung, Protokollierung, Analyse und Benchmarking energierelevanter Daten sowie die Nutzung standardisierter Kommunikationsprotokolle für Bestand und Neubau vorgeschrieben sind, ist Rückenwind für die Automationsbranche. Die Funktionen sind mit heutiger Technologie bereits verfügbar.
Das Volumen, das die Nachrüstung im Gebäudebestand allein in Deutschland ausmacht, wird auf rd. 14 Mrd. Euro geschätzt. Der VDMA erarbeitet nun eine Strategie, wie das Gebäudeenergiegesetz in Bezug auf die Gebäudeautomation in der Praxis effizient umgesetzt werden kann.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung fanden turnusmäßig die Wahlen zum Vorstand des Fachverbandes für die kommenden 4 Jahre statt. In den Vorstand wurden folgende Persönlichkeiten gewählt:

  • Marc Boebé, Belimo Stellantriebe GmbH
  • Karl Heinz Belser, Johnson Controls Systems & Services GmbH
  • Heike Dirmeier, Oppermann Regelgeräte GmbH
  • Martin Hardenfels, WAGO GmbH & Co. KG
  • Rainer Haueis, Siemens AG
  • Markus Hettig, Schneider Electric GmbH
  • Mario Lieder, Johnson Controls Systems & Services GmbH
  • Werner Ottilinger, Sauter-Cumulus GmbH (Vorsitzender)
  • Stefan Pfützer, SBC Deutschland GmbH
  • Meinolf Rath, IMI Hydronic Engineering Deutschland
  • Marion Walther, Siemens AG
  • Michael van Well, Kieback & Peter GmbH & Co. KG (Stv. Vorsitzender)
  • Martin Zährl, Siemens AG
Über den VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.

Der VDMA vertritt 3600 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung und Mittelstand. Die Unternehmen beschäftigen insgesamt rund 3 Millionen Menschen in der EU-27, davon mehr als 1,2 Millionen allein in Deutschland. Damit ist der Maschinen- und Anlagenbau unter den Investitionsgüterindustrien der größte Arbeitgeber, sowohl in der EU-27 als auch in Deutschland. Er steht in der Europäischen Union für ein Umsatzvolumen von geschätzt rund 860 Milliarden Euro. Rund 80 Prozent der in der EU verkauften Maschinen stammen aus einer Fertigungsstätte im Binnenmarkt.

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