BdS-Hauptgeschäftsführer Markus Suchert hatte im Vorfeld der Abstimmung im Deutschen Bundestag vor Ort zahlreiche Gespräche mit Abgeordneten aller Fraktionen geführt und sich insbesondere mit Anja Karliczek (tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU—Bundestagsfraktion) abgestimmt, die den Antrag der Union mitinitiiert hatte und sich in der aktuellen Debatte klar und deutlich an die Seite der Systemgastronomie stellt.
„Der Bundestag hat eine Chance verpasst, die (System-)Gastronomie in Deutschland zu entlasten! Jetzt gilt es, nicht nachzulassen, die Kräfte in der Branche weiter zu bündeln und gemeinsam ohne Unterlass für eine Entfristung des reduzierten Steuersatzes zu kämpfen“, so Suchert. Die endgültige Entscheidung soll nunmehr im Rahmen der Steuerschätzung im November 2023 getroffen werden.
Der Bundesverband der Systemgastronomie e.V. (BdS) ist als Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband die umfassende Branchenvertretung der Systemgastronomie Deutschlands. Der BdS vereint die relevanten Player der Systemgastronomie, zu denen unter anderem die Marken Autogrill, Burger King, KFC, McDonald’s, NORDSEE, Pizza Hut, Starbucks, L´Osteria aber auch neuere Konzepte wie beispielsweise PURiNO oder Meatery zählen. Die BdS-Mitgliedsmarken beschäftigen rund 120.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie über 2000 Menschen in Ausbildung in nahezu 3000 Standorten. Jeder dritte Euro, der in der Gastronomie in Deutschland ausgegeben wird, wird in den Restaurants der Systemgastronomie ausgegeben. Der BdS ist ein Verband mit zwingender Tarifbindung für seine Mitgliedsrestaurants.
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